Der Klo-Knigge: Die wichtigsten Toilettenregeln zum Ausdrucken

Der Klo-Knigge: Die wichtigsten Toilettenregeln zum Ausdrucken

Veröffentlicht am:  | Lesezeit: 6 Minuten

Sauberkeit in sanitären Einrichtungen ist gerade im Hinblick auf verschiedene Krankheitserreger ein wichtiger Faktor für den Alltag. Vor allem bei Sanitäranlagen, die Mitarbeiter in Unternehmer gemeinsam nutzen, ist eine Kloordnung eine wichtige fürsorgende Maßnahme. Schließlich haben alle ein gemeinsames Interesse: Ein sauberes „stilles Örtchen“. Dieser Beitrag informiert Sie unter anderem darüber, inwiefern Sie Toilettenregeln zum Ausdrucken in Ihrem Betrieb einsetzen können und welche Verhaltensmaßnahmen darauf enthalten sein sollten.

In diesem Ratgeber können Sie sich auf folgende Inhalte freuen:

  1. Die wichtigsten Toilettenregeln, die als Download zur Verfügung stehen.
  2. Die Bedeutung von Hygienevorschriften bei der Toilettenbenutzung.
  3. Skizze bzw. Hinweisschild für das WC zum Ausdrucken als PDF.


Toilettenregeln als Vorlage zum Ausdrucken

Mal ehrlich: Denken Sie im Betrieb immer daran nach Nutzung des WCs die Toilettenbrille herunterzuklappen oder die ausgegangene Toilettenpapierrolle zu ersetzen? Im Eifer des Alltagsgefechts neigt jeder mal dazu, wichtige Benimmregeln auf der Toilette außer Acht zu lassen. Zugegeben: Toilettengewohnheiten sind bei jedem Menschen anders. Trotzdem besteht bei der Nutzung der Sanitäranlagen das gemeinsame Ziel einer sauberen Toilette! Denn nichts dürfte sich unangenehmer anfühlen, als sich auf der Arbeit aus hygienischen Gründen vor dem Gang zur Toilette zu drücken.

Sie können nützliche Hygienehinweise für die Toilette zum Ausdrucken herunterladen und diese auf dem WC aufhängen. So wird das gesamte Team und auch Besucher des Betriebes auf die wichtigsten Richtlinien zur Toilettenbenutzung aufmerksam. Im nachstehenden Abschnitt erfahren Sie, warum WC-Regeln wichtig sind.


Warum sind Verhaltensregeln auf der Toilette wichtig?

Toilettenregeln ausdrucken und aufhängen ist ein guter Anfang. Aber wissen die WC-Nutzer auch, warum Kloregeln so wichtig sind? Insbesondere, wenn große Menschenmengen die Toilette regelmäßig benutzen, ist dieser Bereich ein wahrer Nährboden für Keime und Bakterien. Um die Ausbreitung dieser zu verhindern, stellen ein guter Toilettenreiniger und ein turnusmäßiger Reinigungsplan die wichtigsten Grundlagen dar. Dies sind die Gründe, warum Verhaltensregeln auf der Toilette so wichtig sind:

  • Urin und Stuhl ist mit Keimen belastet, die sich rundum sanitären Vorrichtungen wunderbar vermehren können. Umso wichtiger ist es, dass die Ausscheidungen IN der Toilette landen und nicht daneben.
  • Vor diesem Hintergrund ist es für alle von Vorteil, wenn sich auch JEDER beim kleinen Geschäft hinsetzt.
  • Stuhlreste sind nicht nur eklig, sondern auch ein Potenzial für Krankheitserreger. Demnach ist die Klobürste kein reines Deko-Objekt.
  • Hygiene- und Papiertücher verstopfen die Abflussrohre. Wer nicht möchte, dass die Ausscheidungen anderer einen beim Spülen begrüßen, sollte Papiertücher im Abfalleimer entsorgen.
  • Auch gilt es, Toilettenpapier in angemessener Menge zu verwenden. Andernfalls gibt es für das oben beschriebene Szenario Wiederholungspotenzial.
  • Unangenehmer Geruch ist für Beteiligte und Außenstehende (möglicherweise Gäste) ebenfalls ein unschönes Unterfangen. Die Nutzung eines Raumsprays und das Schließen der Türe nach dem Toilettengang schaffen hier Abhilfe.

Die meisten Menschen sind sich der Keim- und Bakterienbelastung bewusst. Trotzdem hilft es entsprechende Fakten zu kommunizieren, um das Bewusstsein zu schärfen. Nutzen sie hierfür Toilettenregeln zum Ausdrucken, um über gesundheitliche Folgen bei Nichteinhaltung von Hygieneregeln aufzuklären.


Die 10 wichtigsten Kloregeln – Toilettenregeln als Druckvorlage

Gerade in Sanitäten Anlagen sollen sich alle Angestellten wohl fühlen. Mit klaren Toilettenregeln zum Ausdrucken sorgen Sie für mehr Hygiene und Ordnung in sanitären Einrichtungen. Die folgende Aufzählung listet die 10 wichtigsten 10 Kloregeln und erklärt dazu essenzielle Hintergründe.

  1. Türe schließen: Hier geht es um Respekt, Privatsphäre sowie die Vermeidung von Geruchsbelästigungen. So bleibt das Geschäft – egal ob groß oder klein – dort, wo es sein sollte.
  2. Urin gehört IN die Toilette: Idealerweise setzen sich ALLE beim Urinieren hin. So werden Spritzer, die auf der Klobrille und neben der Toilette landen, verhindert.
  3. Das Spülen nicht vergessen: Eigentlich selbstverständlich aber wer in Eile ist, vergisst das gerne mal. Am besten ist dieser Hinweis auf der Innenseite der Toilettentür platziert, sodass jeder beim Hinausgehen daran erinnert wird.
  4. Die Klobürste ist keine Deko: Jeder sollte die Toilette so verlassen, wie man sie vorgefunden hat. Dazu gehört, dass man insbesondere nach dem großen Geschäft nachputzt. Dafür ist die Klobürste da!
  5. Toilettenbrille herunterklappen: Abflussrohre sind besonders in sanitären Einrichtungen besonders belastet, wenn die Toilette von einer Vielzahl Menschen regelmäßig benutzt wird. Das Herunterklappen der Toilettenbrille verhindert, dass sich Uringeruch aus festgesetztem Urinstein an den Abflussrohren verbreitet.

INFO

Schon gewusst?

Übrigens: Beim Spülen werden viele Keime aus den Ausscheidungen freigesetzt. Wenn die Keime IN der Toilette bleiben sollen, klappen Sie die Toilettenbrille VOR dem Spülen herunter.

  1. Hände waschen: Das Händewaschen ist nicht nur für Sie persönlich, sondern für alle anderen Beteiligten wichtig, um ein hygienisches Miteinander zu pflegen. Hände richtig waschen ist das A und O, um Bakterien und Keime fernzuhalten, die bei jedem Toilettengang entstehen!
  2. Toilettenpapierrollen austauschen: Niemand möchte auf der Arbeit zu einer leeren Toilettenpapierrolle greifen. Ein kleines Ordnungsschild auf der Toilette sorgt dafür, dass eine solche Situation nicht vorkommt.
  3. Papiertücher in den Mülleimer: Papier- oder Hygienetücher bestehen in der Regel nicht aus dem gleichen Material wie Toilettenpapier. Diese lösen sich schwerer auf, was Rohre rasch verstopfen kann, sofern sie in der Toilette entsorgt werden.
  4. Hinterlassenschaften selbst beseitigen: Jedem kann mal ein Missgeschick beim Toilettengang unterlaufen. Ein kurzer Blick kurz vor dem Verlassen der Toilette reicht meist aus, um den Fauxpas zu sehen. Selbst Hand anlegen und die Hinterlassenschaften beseitigen, lautet hier die Devise.
  5. Toilette sauber hinterlassen: Idealerweise wird die Toilette so sauber hinterlassen, wie vorgefunden. Das ist ein respektvolles Zeichen für die Person, die nachstehend das WC benutzen möchte.


Checkliste: Die 10 wichtigsten Kloregeln zum Ausdrucken auf einem Blick

Doppelt hält besser. Für manche Benutzer gilt dies auch, wenn sie Sanitäre Anlagen aufsuchen. Die folgende Checkliste führt die 10 wichtigsten Kloregeln nochmals auf. Nutzen Sie den angefügten Link, um die Toilettenregeln als Vorlage zum Ausdrucken herunterzuladen.

  • Türe schließen
  • Hinsetzen
  • Spülen nicht vergessen
  • Die Klobürste ist keine Deko
  • Toilettenbrille herunterklappen
  • Hände waschen
  • Toilettenpapier austauschen
  • Papiertücher in den Mülleimer
  • Hinterlassenschaften selbst beseitigen
  • Toilette so verlassen, wie Sie sie vorfinden

Hier PDF-Toilettenregeln zum Download


Wo sollten Toilettenregeln zum Ausdrucken vorhanden sein?

Toilettenregeln sind dort wichtig, wo sich viele Menschen aufhalten und regelmäßig bzw. täglich gemeinsame sanitäre Einrichtungen benutzen. Das ist beispielsweise an Schulen, in Unternehmen oder Behörden der Fall. Bei Betrieben, die Lebensmittel herstellen, verarbeiten oder verkaufen kommen sogar Hygieneinspektoren oder Hygieneordner des zuständigen Gesundheitsamtes vorbei, um sich von der WC-Situation ein Bild zu machen. In der Lebensmittelbranche stellt unzureichende Hygiene auf der Toilette eine Gesundheitsgefahr für die Verbraucher dar, weshalb hier besondere Vorschriften gelten. In kleinen Betrieben hingegen ist es schon ausreichend, wenn Sie einen Putzplan erstellen und Verhaltensmaßnahmen beim Gang zur Toilette aufhängen.


In welchen Branchen sind Toilettenregeln zum Ausdrucken angebracht?

Wenn Sie ein Unternehmen betreiben, das in einer der folgenden Branchen oder einem ähnlichen Bereich angesiedelt ist, sollten Sie darüber nachdenken, in den Sanitäranlagen Verhaltensregeln auf der Toilette anzubringen:

  • Lebensmittelindustrie
  • Lebensmittelhandel (Supermärkte, Bäckereien, Metzgereien)
  • Gastronomie & Hotellerie
  • Gesundheitswesen (Krankenhäuser, Arztpraxen, Pflegeheime)
  • Pharmaindustrie & Labore
  • Wellness & Kosmetik (Friseure, Kosmetikstudios, Massagestudios)



Toilettenregeln gestalten: Wie sollten Toilettenregeln zum Ausdrucken aussehen?

Wenn Sie mit den Toilettenregeln Aufmerksamkeit bzw. Beachtung erzielen wollen, hilft es eine zielgruppengerechte Skizze mit den wichtigsten Regeln sichtbar in den sanitären Räumlichkeiten mehrfach aufzuhängen. Die Regeln werden sozusagen als Wand-Deko platziert, damit es jedem sofort ins Auge fällt. Wenn Sie Toilettenregeln an Schulen aushängen möchten, sollte die Skizze der Zielgruppe angepasst sein. Hier haben wir einige Beispiele an Toilettenregeln, die als PDF heruntergeladen werden können.

Zero-Waste: Mit weniger Abfall mehr erreichen
06.11.2025

Zero-Waste ist das Trendwort der Stunde – und wird es auch für die nächsten Jahre bleiben. Vor allem wenn man bedenkt, dass Deutschland mit einem Pro-Kopf-Müllaufkommen von 632 Kilogramm pro Jahr in Europa auf Platz 4 liegt. Damit landet Deutschland fast auf dem Podest. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, verschreiben sich immer mehr Unternehmen dem Zero-Waste Ansatz.

Mit der Zero-Waste Kultur streben Unternehmen müllfreies Wirtschaften an. Ziel sind zunächst die Müllreduktion, ein effizientes Abfallmanagement und eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Was Zero-Waste bedeutet und welche Vorteile die Zero-Waste Kultur mit sich bringt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Zero-Waste – das steckt dahinter

Die „Zero-Waste Era“ stößt ein Umdenken an. Zero-Waste im Alltag ist für viele Privatpersonen zur Devise geworden. Doch hinter dem Begriff verbirgt sich nicht nur ein Lebensstil, der ausschließlich das Privatleben betrifft.

Vielmehr setzen nun auch Unternehmen auf die sogenannten „No Waste“ und „Low Waste“ Praktiken. Früher diente das Bestreben, ein nachhaltiges Unternehmen zu sein, vorrangig der Imageverbesserung. Mittlerweile aber haben Unternehmen erkannt, dass „0 Waste“ nicht das Ansehen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit steigert.

Laut der Zero-Waste International Alliance lässt sich Zero-Waste wie folgt definieren:

Zero-Waste ist die Bewahrung aller Ressourcen mittels verantwortungsvoller Produktion, Konsum, Wiederverwendung und Rückgewinnung von Produkten, Verpackungen und Materialien ohne Verbrennung und ohne Absonderungen zu Land, Wasser oder Luft, welche die Umwelt oder die menschliche Gesundheit bedrohen.“

Das Zero-Waste Konzept steht für:

  • Verantwortungsvolle Produktion
  • Abfallvermeidung
  • Reduktion von Verpackungsmüll
  • Reduktion von Emissionen
  • Gewinnung von Rohstoffen aus recycelten Materialien
  • Wiederverwendung von Materialien
  • Rückgewinnung von Ressourcen

Ideen, um Zero-Waste zu praktizieren, gibt es unzählige. Zero-Waste lässt sich beim Einkaufen umsetzen, indem man auf nachhaltigere Produkte setzt. Beispielsweise können Kunden auf Bildhinweise achten, die angeben, ob ein Produkt aus recycelten Materialien hergestellt wurde. Ebenso können Verbraucher auf Mehrwegprodukte setzen oder diese verpackungsfrei erwerben.

Zuden 6 Zero-Waste Regeln für Unternehmen zählen:

1. Vermeidung: Unternehmen streben verpackungsfreie Produkte an oder versuchen, andere Komponenten zu reduzieren, die der Nachhaltigkeit entgegenstehen

2. Trennung: verantwortungsbewusster Konsum, Minimalismus als Zero-Waste Ansatz

3. Wiederverwendung: Wiederverwendung von Materialien und Produkten

4. Up- & Recycling: Abfall wird recycelt und wieder in den Stoffkreislauf eingebracht

5. Kompostierung: organische Abfälle werden kompostiert und wiedereingesetzt statt entsorgt

6. Vergärung: Zersetzung organischer Produkte durch Mikroben

Durch diese Ansätze soll das Entstehen nicht verwertbaren Abfalls minimiert werden, der deponiert oder ohne Rückgewinnung verbrennt würde.

Die europäische Richtlinie zur Umsetzung von Zero-Waste ist die DINSPEC 91436. Unternehmen können ihr Abfallmanagement anhand der darauf basierenden Checklisteneinschätzen. Außerdem dienen die Checklisten als Grundlage für eine eventuelle Zertifizierung.

Zero-Waste: Die wichtigsten Vorteile für Unternehmen

Zero-Waste ist ein Synonym für verantwortungsvollen Konsum. Damit sind nicht nur die Gewohnheiten im Privatleben, sondern auch die Gewohnheiten und Prozesse im Unternehmen gemeint. Durch die Optimierung derselben können Unternehmen ihrer Konkurrenz den Rang ablaufen. Schließlich bringen Praktiken zur Wiederverwendung und Rückgewinnung von Ressourcen, Müllvermeidung und -reduktion eine Vielzahl von Vorteilen mit sich.

Kostenreduktion: Durch einen nachhaltigeren Ressourceneinsatz und Recycling können Unternehmen Energie-, Abwasser-, Abfall- sowie Emissionskosten reduzieren.

Recycling statt Neugewinnung: Gemeint ist damit die Beschaffung von Rohstoffe durch Recycling statt ausschließlicher Neugewinnung. Dadurch werden auch Produktions- und Beschaffungsprozesse optimiert.

Maximale Ressourcennutzung: Durch den Zero-Waste Ansatz verwandeln Sie Ihren linearen Produktionskreislauf in ein zirkuläres System. Dadurch werden Ressourcen wiederverwendet und recycelt statt entsorgt.

Höhere Preise und Margen: Unternehmen können nachhaltige Produkte zu einem höheren Preis anbieten. Um ihren Absatz zu steigern, können sie mit Aufklebern darauf hinweisen, dass sie recycelte Materialien oder nachhaltige Herstellungsverfahren nutzen.

Wachsender Markt für nachhaltige Produkte: Der Nachhaltigkeitstrend ist gekommen, um zu bleiben. Dementsprechend verzeichnet der Markt für nachhaltige Produkte ein kontinuierliches Wachstum. Umweltbewusste Kunden ziehen nachhaltige Produkteherkömmlichen Alternativen vor.

Verbessertes Image: Zero-Waste Konzept verbessert das Image bei Stakeholdern wie Kunden, Investoren, Businesspartnern sowie Mitarbeitern. Umweltbewusste Unternehmen gelten als verantwortungsbewusster und vertrauenswürdiger. Diese Reputation kann unter anderem die Kundenbindung stärken, was wiederum zu einem höheren Umsatz beitragen kann.

Schritt für Schritt zum Zero-Waste Unternehmen

Wenn Sie Ihr Unternehmen auf Zero-Waste umstellen möchten, können Sie sich an folgender Schritt-für-Schritt-Anleitung orientieren.

1. Prüfen Sie zunächst Ihre Prozesse und Abfallströme. Daraus können Sieableiten, welche Materialien und Rohstoffe regelmäßig entsorgt werden. Überlegen Sie dann, inwiefern diese Abfallprodukte im Stoffkreislauf wiederverwendet werden können. Möglicherweise ergeben sich daraus Einsparpotenziale, da sie bestimmte Rohstoffe fortan in geringerer Menge neu bestellen müssen. Daraus ergibt sich eventuell eine Kostenreduktion.

2. Überlegen Sie, ob Materialreste und Nebenprodukte aus Ihrem eigenen Betrieb oder anderen Unternehmen wiederverwendet werden können. Einige Papier- und Hygieneprodukte von Tissue Expert werden beispielsweise aus 100% Altpapier hergestellt.

3. Formulieren Sie SMARTe Ziele. SMART steht für „spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert“. Im ersten Schritt haben Sie Ihre Abfallströme und -mengen analysiert. Anhand dieser Analysen können Sie ableiten, wo Handlungsbedarf besteht. Hierfür können Sie Ziele festlegen und diese mit den Werten Ihrer ersten Analysenvergleichen. Daran lässt sich schnell erkennen, ob und inwiefern sie Ihr Ressourcenmanagementoptimieren.

4. Kleine Schritte in die richtige Richtung: Unternehmen sollten ihre Umwelt-Ziele langsam umsetzen. Die Umstellung auf Zero-Waste erfordert Zeit – es handelt sich dabei um ein langfristiges Projekt.

5. Zero-Waste und Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmenskultur. Schaffen Sie ein Bewusstsein für den Zero-Waste Ansatz auch und vor allem bei Ihren Mitarbeitern. Sie könnten beispielsweise Schulungen und Workshops anbieten. Diese dienen der Sensibilisierung für Themen wie Nachhaltigkeit, Abfallreduktion und -vermeidung, sowie den schonenden Umgang mit Rohstoffen und Arbeitsmitteln.

6. Last but not least: Investieren Sie in Maschinen, die nachhaltige Produktionsverfahren überhaupt erst ermöglichen. Die Anschaffung geht zwar zunächst mit einer hohen Investition einher. Langfristig aber kann diese zu einer Material- und Zeitersparnis beitragen.

Tissue Expert: Unser Zero-Waste Ansatz

Auch Tissue Expert hat sich dem Einsatz innovativer und effizienter Lösungen verschrieben. In sämtlichen Geschäftspraktiken setzt Tissue Expert daher auf umwelt- und ressourcenschonende Maßnahmen. Unsere Produkte werden in Deutschland hergestellt. Durch die lokale Produktion können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Dazu trägt auch der Einsatz modernster Maschinentechnik, innovativer Technologien und recycelter Rohstoffe bei.

Beispielsweise verwenden wir bei der Herstellung unserer oecolife Handtücher 100% recyceltes Altpapier! Das bestätigt auch die Blaue-Engel Zertifizierung. Dasselbe gilt für unser oecolife Toilettenpapier, welches ebenfalls aus 100% Altpapierhergestellt wird. Entsprechend dem Zero-Waste Ansatz bestehen auch unsere Abfallsäcke und Müllbeutel Abfallsäcke und Müllbeutel zu 100 % aus Recycling-LDPE und sind klimaneutralisiert.

Erhältlich sind viele unserer Produkte in XXL-Packungen, wodurch unsere Kunden gleich doppelt sparen – und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.

Doch das war noch nicht alles: Die Produkte von Tissue Expert beweisen, dass nachhaltige Produkte herkömmlichen Alternativen in nichts nachstehen. Stattdessen punkten sie mit ihrer Qualität und Umweltfreundlichkeit. Einer der größten Kontrahenten von Zero-Waste? Plastik. Daher ist Tissue Expert Partner von Plastic Bank, einem sozialen Fintech-Unternehmen, das sich für plastikfreie Ozeane einsetzt.

Seit 75 Jahren entwickelt unser Expertenteam innovative und nachhaltige Papier-, Sanitär- und Hygieneprodukte, die die Richtlinien des CSR (Corporate Social Responsibility) Managements einhalten. Und beweisen: Es gibt unzählige Wege, um die Zero-Waste Era auch im eigenen Unternehmen einzuläuten und den Nachhaltigkeitszug nicht zu verpassen.

 

Das HACCP Konzept: Was ist es und wie Sie es umsetzen
05.11.2025

Das HACCP-Konzept („Hazard Analysis and Critical Control Points“) dient der Lebensmittelsicherheit. Es erkennt, bewertet und kontrolliert Risiken in der Lebensmittelverarbeitung. Sieben Grundsätze regeln Gefahrenanalyse, Kontrollpunkte, Grenzwerte, Überwachung, Korrekturmaßnahmen, Verifizierung und Dokumentation. In der EU gesetzlich vorgeschrieben seit 2006.

Was gehört ins Altpapier? Ein umfassender Ratgeber zur richtigen Papierentsorgung
12.09.2025

Papiertrennung ist wichtig, um Ressourcen zu schonen und Recycling effizient zu gestalten. Nur sauberes, unbeschichtetes Papier gehört ins Altpapier. Verschmutzte oder beschichtete Materialien stören den Prozess. Unternehmen sollten Mitarbeiter schulen, Recyclingpapier nutzen und Müll korrekt trennen. So werden Energie, Wasser und CO₂ eingespart – ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.

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