Was gehört ins Altpapier? Ein umfassender Ratgeber zur richtigen Papierentsorgung

Was gehört ins Altpapier? Ein umfassender Ratgeber zur richtigen Papierentsorgung

Veröffentlicht am:  | Lesezeit: 6 Minuten

Papier ist sowohl aus dem privaten als auch aus dem unternehmerischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob Zeitungen, Verpackungen oder Schreibpapier – täglich fällt eine Vielzahl an Papierabfällen an. Doch nicht alles, was nach Papier aussieht, gehört automatisch in die Altpapiertonne. Eine korrekte Mülltrennung ist entscheidend, um Ressourcen zu schonen und den Recyclingprozess effizient zu gestalten. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Materialien ins Altpapier gehören, welche nicht und warum eine sorgfältige Trennung so wichtig ist.

Warum ist die richtige Trennung von Papierabfällen wichtig?

Papier kann mehrfach recycelt werden, was den Bedarf an frischem Zellstoff reduziert und somit Wälder schont. Allerdings stören falsch entsorgte Materialien den Recyclingprozess. Verschmutztes oder beschichtetes Papier kann ganze Chargen unbrauchbar machen, was folgende Auswirkungen mit sich bringt: • Erweitertes Recyclingprozesse • erhöhter Energieaufwand und • zusätzlichen Kosten Daher ist es essenziell, nur geeignete Materialien in die Altpapiertonne zu werfen.

Was darf ins Altpapier?

Grundsätzlich gehören saubere und trockene Papierprodukte und Kartonagen in die Altpapiertonne bzw. den Altpapiercontainer Ihres Unternehmens. Dazu zählen Zeitungen und Zeitschriften: Diese können Sie bedenkenlos recyceln. Auch Bücher dürfen ins Altpapier, solange sie keinen Kunststoffeinband haben. Schreib- und Kopierpapier und Briefumschläge, sogar mit Sichtfenster und zu guter Letzt Verpackungen aus Pappe, wie Schuhkartons oder Versandverpackungen. Auch im Unternehmen sollten die Mitarbeiter, egal ob im Büro oder in der Produktion, große und sperrige Kartonagen vor dem Einwurf zerkleinern. Geschenkpapier ist ein Sonderfall. Nur unbeschichtetes und nicht glitzerndes Papier ist geeignet.

Was gehört nicht ins Altpapier?

Es gibt zahlreiche Materialien, die fälschlicherweise im Altpapier landen, aber dort nichts zu suchen haben: • Pizzakartons mit Fettflecken oder Essensresten gehören in den Restmüll. • Benutzte Taschentücher, Servietten oder Küchenrollen sind oft mit Keimen oder Fett belastet und sollten im Restmüll entsorgt werden. • Auch Backpapier, Fotopapier oder Thermopapier (z. B. Kassenbons) sind aufgrund ihrer Beschichtung nicht recyclingfähig und haben nichts im Altpapier zu suchen.

Welche Tonne ist die richtige?

In Deutschland ist die blaue Tonne für Papierabfälle vorgesehen. Hierin sollten Sie ausschließlich Papier, Pappe und Karton entsorgen. Die gelbe Tonne oder der gelbe Sack sind für Verpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundmaterialien gedacht – also auch Milch- oder Saftkartons. Der Restmüll (meist schwarze oder graue Tonne) ist für alle Abfälle, die nicht recycelt werden können, vorgesehen. In die braune Tonne gehört nur Abfall, der biologisch abbaubar ist.

Reduce, Reuse, Recycle – weniger Müll, mehr Verantwortung

Neben dem Recycling spielt auch die Abfallvermeidung eine zentrale Rolle im nachhaltigen Umgang mit Papier. Das bekannte Prinzip „Reduce – Reuse – Recycle “ beschreibt eine Reihenfolge, die möglichst viel Müll verhindern soll: 1. Reduce (Reduzieren): Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Wo immer es geht, sollten sowohl Unternehmen als auch Privathaushalte Papier einsparen – zum Beispiel durch beidseitiges Drucken, weniger Ausdrucke oder digitale Rechnungen statt Papierdokumenten. 2. Reuse (Wiederverwenden): Viele Papierprodukte lassen sich mehrfach verwenden. Zum Beispiel können Mitarbeiter Kartons für den Versand wiederverwenden oder Schmierpapier für Notizen nutzen. 3. Recycle (Wiederverwerten): Erst wenn Wiederverwendung nicht möglich ist, sollten Sie Papier korrekt entsorgen und recyceln. Gerade in Unternehmen und Büros spielt dieses Prinzip eine wichtige Rolle. Oft lassen sich durch kleine Maßnahmen große Mengen an Papierabfällen vermeiden – etwa durch elektronische Archivierung statt Aktenordner oder durch den Einsatz von Recyclingpapier mit anerkannten Nachhaltigkeitssiegeln wie dem Blauen Engel oder dem FSC-Recyclinglabel.

Häufige Irrtümer bei der Entsorgung von Papierabfällen

Trotz vieler Informationskampagnen gibt es immer wieder Irrtümer, die sich hartnäckig halten. Ein weit verbreiteter Fehler ist die Annahme, dass alles, was nach Papier aussieht, ins Altpapier darf. Der Klassiker ist das Geschenkpapier. Geschenkpapier enthält meist eine Kunststoffbeschichtung. Glitzer, Metallic-Prints oder Folienanteile – all das verhindert eine ordnungsgemäße Wiederverwertung. Die einfache Regel lautet hier: Wenn das Papier raschelt und reißbar ist, gehört es meist ins Altpapier. Wenn es eher knistert oder sich glatt und beschichtet anfühlt, ist es ziemlich sicher Restmüll. Ein weiteres Missverständnis betrifft Papiertaschentücher oder Küchenpapier. Viele glauben, dass sie ins Altpapier gehören, weil sie aus Papier bestehen. Tatsächlich ist das aber ein Irrtum. Hygienepapiere sind meist stark verschmutzt oder aus zu kurzfasrigem Material hergestellt, das sich nicht für das Papierrecycling eignet. Das gilt auch für Backpapier, das durch die Silikonbeschichtung wasserabweisend ist und daher im Recyclingprozess nicht aufgelöst werden kann. Auch Reste von Aufklebern oder Etiketten von Paketen sollten Sie entfernen, bevor die Kartonage in die Altpapiertonne wandert. Zwar können moderne Sortieranlagen viel herausfiltern, doch je sauberer das Material, desto besser ist die Recyclingqualität.

Tipps für Unternehmen: Wie gelingt die korrekte Entsorgung von Altpapier?

Unternehmen können durch gezielte Maßnahmen die Qualität ihres Papierabfalls verbessern: • Schulung der Mitarbeiter: Aufklärung über die richtige Mülltrennung ist essenziell. • Bereitstellung von getrennten Sammelbehältern: Klare Kennzeichnung hilft bei der korrekten Entsorgung. • Zusammenarbeit mit zertifizierten Entsorgungsunternehmen: Diese können bei der sicheren Vernichtung sensibler Dokumente unterstützen. • Verwendung von Recyclingpapier: Produkte mit dem Blauen Engel-Siegel garantieren einen hohen Altpapieranteil und umweltfreundliche Herstellung.

Papierrecycling: Wie funktioniert der Recyclingprozess eigentlich?

Der Weg vom Altpapier zum neuen Papierprodukt ist spannender, als man denkt. Der Recyclingprozess beginnt in speziellen Sortieranlagen, in denen das gesammelte Papier zuerst von Fremdstoffen getrennt wird. Deshalb ist es so wichtig, dass in der Altpapiertonne wirklich nur geeignetes Material landet.

  1. Nach der Sortierung wird das Altpapier in Wasser aufgelöst und mechanisch zerkleinert. In diesem sogenannten Pulper entsteht eine Faserbrei-Masse. Dabei lösen sich die Papierfasern voneinander. Störstoffe wie Klammern, Kunststofffolien oder Klebebänder werden durch Siebe und Filter aus dem Brei entfernt. Dieser Schritt ist besonders aufwendig, wenn zu viele falsche Materialien in der Sammlung landen – ein weiterer Grund, warum Mülltrennung so entscheidend ist.
  2. Danach wird der Faserbrei gereinigt und entfärbt, um eine gleichmäßige Qualität für die Herstellung von Recyclingpapier zu erzielen. Aus dem gewonnenen Material können dann neue Zeitungen, Kartons, Verpackungen oder Hygienepapiere entstehen. Die Papierfasern lassen sich dabei bis zu sieben Mal wiederverwenden, bevor sie zu kurz werden und ersetzt werden müssen. Die Fasern verlieren nämlich bei jedem Recyclingprozess ein wenig an Stabilität.

Der Vorteil: Recyclingpapier spart im Vergleich zur Neuproduktion aus Frischfasern rund 60 % Energie, 70 % Wasser und vermeidet CO₂-Emissionen. Ein starkes Argument, warum richtige Mülltrennung mehr als nur eine lästige Pflicht ist – es ist aktiver Klimaschutz.

Papiertrennung leicht gemacht: Ein paar Alltagstipps zum Abschluss

  • Kartons immer flach zusammenfalten, um Platz in der Tonne zu sparen.
  • Keine Plastiktüten ins Altpapier geben, auch nicht zum Sammeln der Papiere.
  • Sensible Dokumente erst schreddern (falls nötig) und dann ins Altpapier geben – aber bitte ohne Plastikumschläge oder -folien.
  • Regelmäßig aufklären, gerade in Haushalten mit mehreren Personen oder in Unternehmen: Was darf rein, was nicht?

Richtig trennen lohnt sich

Eine sorgfältige Trennung von Papierabfällen trägt maßgeblich zum Umweltschutz bei. Durch das Recycling von Papier schonen Sie und Ihr Unternehmen Ressourcen, Sie sparen Energie und reduzieren die Abfallmenge. Jeder Betrieb kann durch Nachhaltigkeit im Unternehmen sowie durch bewusstes Handeln einen Beitrag leisten – sei es im Versand, in der Produktion oder im Büro. Indem wir uns fragen: „Was gehört ins Altpapier?“, übernehmen wir Verantwortung für unsere Umwelt und fördern eine nachhaltige Zukunft. Denn nur so funktioniert das Papierrecycling reibungslos – ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Abfallwirtschaft.

Zero-Waste: Mit weniger Abfall mehr erreichen
06.11.2025

Zero-Waste ist das Trendwort der Stunde – und wird es auch für die nächsten Jahre bleiben. Vor allem wenn man bedenkt, dass Deutschland mit einem Pro-Kopf-Müllaufkommen von 632 Kilogramm pro Jahr in Europa auf Platz 4 liegt. Damit landet Deutschland fast auf dem Podest. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, verschreiben sich immer mehr Unternehmen dem Zero-Waste Ansatz.

Mit der Zero-Waste Kultur streben Unternehmen müllfreies Wirtschaften an. Ziel sind zunächst die Müllreduktion, ein effizientes Abfallmanagement und eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Was Zero-Waste bedeutet und welche Vorteile die Zero-Waste Kultur mit sich bringt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Zero-Waste – das steckt dahinter

Die „Zero-Waste Era“ stößt ein Umdenken an. Zero-Waste im Alltag ist für viele Privatpersonen zur Devise geworden. Doch hinter dem Begriff verbirgt sich nicht nur ein Lebensstil, der ausschließlich das Privatleben betrifft.

Vielmehr setzen nun auch Unternehmen auf die sogenannten „No Waste“ und „Low Waste“ Praktiken. Früher diente das Bestreben, ein nachhaltiges Unternehmen zu sein, vorrangig der Imageverbesserung. Mittlerweile aber haben Unternehmen erkannt, dass „0 Waste“ nicht das Ansehen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit steigert.

Laut der Zero-Waste International Alliance lässt sich Zero-Waste wie folgt definieren:

Zero-Waste ist die Bewahrung aller Ressourcen mittels verantwortungsvoller Produktion, Konsum, Wiederverwendung und Rückgewinnung von Produkten, Verpackungen und Materialien ohne Verbrennung und ohne Absonderungen zu Land, Wasser oder Luft, welche die Umwelt oder die menschliche Gesundheit bedrohen.“

Das Zero-Waste Konzept steht für:

  • Verantwortungsvolle Produktion
  • Abfallvermeidung
  • Reduktion von Verpackungsmüll
  • Reduktion von Emissionen
  • Gewinnung von Rohstoffen aus recycelten Materialien
  • Wiederverwendung von Materialien
  • Rückgewinnung von Ressourcen

Ideen, um Zero-Waste zu praktizieren, gibt es unzählige. Zero-Waste lässt sich beim Einkaufen umsetzen, indem man auf nachhaltigere Produkte setzt. Beispielsweise können Kunden auf Bildhinweise achten, die angeben, ob ein Produkt aus recycelten Materialien hergestellt wurde. Ebenso können Verbraucher auf Mehrwegprodukte setzen oder diese verpackungsfrei erwerben.

Zuden 6 Zero-Waste Regeln für Unternehmen zählen:

1. Vermeidung: Unternehmen streben verpackungsfreie Produkte an oder versuchen, andere Komponenten zu reduzieren, die der Nachhaltigkeit entgegenstehen

2. Trennung: verantwortungsbewusster Konsum, Minimalismus als Zero-Waste Ansatz

3. Wiederverwendung: Wiederverwendung von Materialien und Produkten

4. Up- & Recycling: Abfall wird recycelt und wieder in den Stoffkreislauf eingebracht

5. Kompostierung: organische Abfälle werden kompostiert und wiedereingesetzt statt entsorgt

6. Vergärung: Zersetzung organischer Produkte durch Mikroben

Durch diese Ansätze soll das Entstehen nicht verwertbaren Abfalls minimiert werden, der deponiert oder ohne Rückgewinnung verbrennt würde.

Die europäische Richtlinie zur Umsetzung von Zero-Waste ist die DINSPEC 91436. Unternehmen können ihr Abfallmanagement anhand der darauf basierenden Checklisteneinschätzen. Außerdem dienen die Checklisten als Grundlage für eine eventuelle Zertifizierung.

Zero-Waste: Die wichtigsten Vorteile für Unternehmen

Zero-Waste ist ein Synonym für verantwortungsvollen Konsum. Damit sind nicht nur die Gewohnheiten im Privatleben, sondern auch die Gewohnheiten und Prozesse im Unternehmen gemeint. Durch die Optimierung derselben können Unternehmen ihrer Konkurrenz den Rang ablaufen. Schließlich bringen Praktiken zur Wiederverwendung und Rückgewinnung von Ressourcen, Müllvermeidung und -reduktion eine Vielzahl von Vorteilen mit sich.

Kostenreduktion: Durch einen nachhaltigeren Ressourceneinsatz und Recycling können Unternehmen Energie-, Abwasser-, Abfall- sowie Emissionskosten reduzieren.

Recycling statt Neugewinnung: Gemeint ist damit die Beschaffung von Rohstoffe durch Recycling statt ausschließlicher Neugewinnung. Dadurch werden auch Produktions- und Beschaffungsprozesse optimiert.

Maximale Ressourcennutzung: Durch den Zero-Waste Ansatz verwandeln Sie Ihren linearen Produktionskreislauf in ein zirkuläres System. Dadurch werden Ressourcen wiederverwendet und recycelt statt entsorgt.

Höhere Preise und Margen: Unternehmen können nachhaltige Produkte zu einem höheren Preis anbieten. Um ihren Absatz zu steigern, können sie mit Aufklebern darauf hinweisen, dass sie recycelte Materialien oder nachhaltige Herstellungsverfahren nutzen.

Wachsender Markt für nachhaltige Produkte: Der Nachhaltigkeitstrend ist gekommen, um zu bleiben. Dementsprechend verzeichnet der Markt für nachhaltige Produkte ein kontinuierliches Wachstum. Umweltbewusste Kunden ziehen nachhaltige Produkteherkömmlichen Alternativen vor.

Verbessertes Image: Zero-Waste Konzept verbessert das Image bei Stakeholdern wie Kunden, Investoren, Businesspartnern sowie Mitarbeitern. Umweltbewusste Unternehmen gelten als verantwortungsbewusster und vertrauenswürdiger. Diese Reputation kann unter anderem die Kundenbindung stärken, was wiederum zu einem höheren Umsatz beitragen kann.

Schritt für Schritt zum Zero-Waste Unternehmen

Wenn Sie Ihr Unternehmen auf Zero-Waste umstellen möchten, können Sie sich an folgender Schritt-für-Schritt-Anleitung orientieren.

1. Prüfen Sie zunächst Ihre Prozesse und Abfallströme. Daraus können Sieableiten, welche Materialien und Rohstoffe regelmäßig entsorgt werden. Überlegen Sie dann, inwiefern diese Abfallprodukte im Stoffkreislauf wiederverwendet werden können. Möglicherweise ergeben sich daraus Einsparpotenziale, da sie bestimmte Rohstoffe fortan in geringerer Menge neu bestellen müssen. Daraus ergibt sich eventuell eine Kostenreduktion.

2. Überlegen Sie, ob Materialreste und Nebenprodukte aus Ihrem eigenen Betrieb oder anderen Unternehmen wiederverwendet werden können. Einige Papier- und Hygieneprodukte von Tissue Expert werden beispielsweise aus 100% Altpapier hergestellt.

3. Formulieren Sie SMARTe Ziele. SMART steht für „spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert“. Im ersten Schritt haben Sie Ihre Abfallströme und -mengen analysiert. Anhand dieser Analysen können Sie ableiten, wo Handlungsbedarf besteht. Hierfür können Sie Ziele festlegen und diese mit den Werten Ihrer ersten Analysenvergleichen. Daran lässt sich schnell erkennen, ob und inwiefern sie Ihr Ressourcenmanagementoptimieren.

4. Kleine Schritte in die richtige Richtung: Unternehmen sollten ihre Umwelt-Ziele langsam umsetzen. Die Umstellung auf Zero-Waste erfordert Zeit – es handelt sich dabei um ein langfristiges Projekt.

5. Zero-Waste und Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmenskultur. Schaffen Sie ein Bewusstsein für den Zero-Waste Ansatz auch und vor allem bei Ihren Mitarbeitern. Sie könnten beispielsweise Schulungen und Workshops anbieten. Diese dienen der Sensibilisierung für Themen wie Nachhaltigkeit, Abfallreduktion und -vermeidung, sowie den schonenden Umgang mit Rohstoffen und Arbeitsmitteln.

6. Last but not least: Investieren Sie in Maschinen, die nachhaltige Produktionsverfahren überhaupt erst ermöglichen. Die Anschaffung geht zwar zunächst mit einer hohen Investition einher. Langfristig aber kann diese zu einer Material- und Zeitersparnis beitragen.

Tissue Expert: Unser Zero-Waste Ansatz

Auch Tissue Expert hat sich dem Einsatz innovativer und effizienter Lösungen verschrieben. In sämtlichen Geschäftspraktiken setzt Tissue Expert daher auf umwelt- und ressourcenschonende Maßnahmen. Unsere Produkte werden in Deutschland hergestellt. Durch die lokale Produktion können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Dazu trägt auch der Einsatz modernster Maschinentechnik, innovativer Technologien und recycelter Rohstoffe bei.

Beispielsweise verwenden wir bei der Herstellung unserer oecolife Handtücher 100% recyceltes Altpapier! Das bestätigt auch die Blaue-Engel Zertifizierung. Dasselbe gilt für unser oecolife Toilettenpapier, welches ebenfalls aus 100% Altpapierhergestellt wird. Entsprechend dem Zero-Waste Ansatz bestehen auch unsere Abfallsäcke und Müllbeutel Abfallsäcke und Müllbeutel zu 100 % aus Recycling-LDPE und sind klimaneutralisiert.

Erhältlich sind viele unserer Produkte in XXL-Packungen, wodurch unsere Kunden gleich doppelt sparen – und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.

Doch das war noch nicht alles: Die Produkte von Tissue Expert beweisen, dass nachhaltige Produkte herkömmlichen Alternativen in nichts nachstehen. Stattdessen punkten sie mit ihrer Qualität und Umweltfreundlichkeit. Einer der größten Kontrahenten von Zero-Waste? Plastik. Daher ist Tissue Expert Partner von Plastic Bank, einem sozialen Fintech-Unternehmen, das sich für plastikfreie Ozeane einsetzt.

Seit 75 Jahren entwickelt unser Expertenteam innovative und nachhaltige Papier-, Sanitär- und Hygieneprodukte, die die Richtlinien des CSR (Corporate Social Responsibility) Managements einhalten. Und beweisen: Es gibt unzählige Wege, um die Zero-Waste Era auch im eigenen Unternehmen einzuläuten und den Nachhaltigkeitszug nicht zu verpassen.

 

Das HACCP Konzept: Was ist es und wie Sie es umsetzen
05.11.2025

Das HACCP-Konzept („Hazard Analysis and Critical Control Points“) dient der Lebensmittelsicherheit. Es erkennt, bewertet und kontrolliert Risiken in der Lebensmittelverarbeitung. Sieben Grundsätze regeln Gefahrenanalyse, Kontrollpunkte, Grenzwerte, Überwachung, Korrekturmaßnahmen, Verifizierung und Dokumentation. In der EU gesetzlich vorgeschrieben seit 2006.

Was gehört ins Altpapier? Ein umfassender Ratgeber zur richtigen Papierentsorgung
12.09.2025

Papiertrennung ist wichtig, um Ressourcen zu schonen und Recycling effizient zu gestalten. Nur sauberes, unbeschichtetes Papier gehört ins Altpapier. Verschmutzte oder beschichtete Materialien stören den Prozess. Unternehmen sollten Mitarbeiter schulen, Recyclingpapier nutzen und Müll korrekt trennen. So werden Energie, Wasser und CO₂ eingespart – ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.

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