Plastic Bank: Wie Unternehmen Recycling fördern und nachhaltig handeln können

Plastic Bank: Wie Unternehmen Recycling fördern und nachhaltig handeln können

Veröffentlicht am:  | Lesezeit: 6 Minuten

Der Umgang mit Plastikmüll gehört wohl zu den größten Herausforderungen, denen sich Unternehmen in Hinblick auf Recycling stellen müssen. Denn trotz aller Bemühungen zu einer nachhaltigen Entsorgung landen jedes Jahr immer noch mehr als acht Millionen Tonnen Plastik in den Ozeanen. Das hat vor allem verheerende Folgen für das Ökosystem der Meere. Unternehmen sind daher gefragt, nach Lösungen für die immer größer werdenden Plastikinseln zu suchen. Denn nicht nur Kunden und Geschäftspartner erwarten zunehmend nachhaltiges Handeln. Auch die Gesetzgeber verschärfen kontinuierlich die bestehenden Vorschriften für Recycling und Nachhaltigkeit.

Hier kommt die Plastic Bank Foundation ins Spiel. Das Projekt setzt auf Umweltschutz mit sozialer Verantwortung und fördert lokale Initiativen, die gezielt Plastikmüll in gefährdeten Küstenregionen sammeln und recyceln. Unternehmen können die Plastic Bank auf verschiedene Weise unterstützen und damit zur Lösung des Problems mit dem Plastikmüll beitragen. Gleichzeitig können sie dadurch das eigene Unternehmen nachhaltiger gestalten.

 

Was ist die Plastic Bank?

Die beiden Kanadier David Katz und Shaun Frankson waren schon lange im Umweltschutz aktiv, bevor sie schließlich im März 2013 ihr Social Enterprise, die Plastic Bank, gründeten. Das erklärte Ziel des Projekts ist es, die Welt mit den Mitteln des Kapitalmarkts zu retten. Dazu konzentriert sich das Unternehmen darauf, die globale Plastikverschmutzung und die Armut in Entwicklungsländern zu bekämpfen. Die Mission der Plastic Bank lässt sich auf die folgenden drei Ziele herunterbrechen:

  1. Plastikmüll reduzieren: Hierzu unterstützt die Plastic Bank Küstenregionen in Entwicklungsländern dabei, ein System zum Sammeln und Recyclen von Plastik zu etablieren.
  2. Umweltschutz vorantreiben: Dank der Sammlungen gelangt weniger Plastik in die Meere und die Küsten werden sauberer.
  3. Armut bekämpfen: Die Plastiksammler können den Kunststoff bei Sammelstellen gegen Waren und Dienstleistungen eintauschen und haben so ein zusätzliches Einkommen und Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen.

Jede gesammelte Verpackung fungiert bei der Plastic Bank als eine Art Währung. So können die Sammler bei den Plastic Bank Recycling Station zum Beispiel einen 3D-Drucker nutzen, um den Müll in Gegenstände zu verwandeln, die sie selbst brauchen oder die sie weiterverkaufen können.

Zudem verwendet die Plastic Bank eine Blockchain Plattform, mit der die Verwertungskette des Plastiks transparent verfolgt werden kann. Jedes Mal, wenn die Sammler Müll abgeben, erhalten sie digitale Token, die sie in einer App verwalten und gegen Geld, Waren oder Dienstleistungen einlösen können.

Durch dieses ausgeklügelte System schafft die Plastic Bank nicht nur einen wirtschaftlichen Anreiz für das Sammeln von Plastik, sondern verbessert auch die Lebensbedingungen der Gemeinden auf lange Sicht. Teile des gesammelten und recycelten Plastiks, das nicht vor Ort gebraucht wird, verkauft die Plastic Bank unter dem Namen „Social Plastic“ zudem an Unternehmen, die es als Rohstoff oder Verpackung in ihren eigenen Produktionen weiterverarbeiten.

 

Wie funktioniert die Plastic Bank?

Das System, mit dem die Plastic Bank die Kreislaufwirtschaft von Plastik unterstützt, basiert auf den folgenden drei Säulen.

  1. Sammelstationen: Die Plastic Bank richtet in den Küstenregionen von Entwicklungsländern Recyclingstationen ein. Die lokale Bevölkerung kann hier jederzeit gesammeltes Plastik abgeben. Mitarbeiter wiegen das Plastik und sortieren es nach Material und Farbe. In der Plastic Bank App kann jede Sammlung nachverfolgt werden.
  2. Plastik als Währung: Jedes Stück Plastik wird in digitale Token umgerechnet, die die Sammler gegen Lebensmittel, Schulgebühren oder sogar Beiträge zur Krankenversicherung eintauschen können. So wird das Plastik zu einer Währung, dank der sich das Leben der Sammler spürbar verbessert.
  3. Recycling zu Social Plastic:Nach dem Sortieren wird das Plastik in den Recyclingstationen zerkleinert und zu so genanntem „Social Plastic“ aufbereitet. Der neue entstandene Rohstoff wird an Unternehmen verkauft, die es wiederum in eigenen Produkte oder Verpackungen weiterverarbeiten können.

 

Was ist das Besondere an der Plastic Bank?

Die Arbeit der Plastic Bank Foundation ist deswegen so besonders, weil sie Umweltschutz und soziale Verantwortung nicht getrennt voneinander betrachtet. Auf der einen Seite helfen die Projekte dabei, Plastik aus der Umwelt zu entfernen, auf der anderen Seite ergibt sich dadurch eine Einkommensquelle für die lokale Bevölkerung. So entsteht ein Recycling-Ökosystem, das langfristig eine nachhaltigere Infrastruktur vor Ort schafft.

Außerdem kann die Plastic Bank dank der Blockchain-Technologie jeden Schritt derRecyclingkette transparent abbilden. Unternehmen, die Plastic Bank Produkte wie das Social Plastic kaufen, können sicher sein, dass für den neuen Rohstoff tatsächlich 100 % gesammeltes Plastik verwendet wurde. Es entsteht eine Kreislaufwirtschaft, in der Abfälle als wertvolle Ressource wieder in die Produktion zurückgeführt werden. Durch die Unterstützung der Plastic Bank können Unternehmen nicht nur ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele erreichen, sondern tragen auch aktiv dazu bei, dass sich die Plastikberge weltweit ein bisschen verkleinern.

 

Wie können Unternehmen mit der Plastic Bank Recycling in Entwicklungsländern fördern?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Unternehmen mithilfe der Plastic Bank das Recycling in Entwicklungsländern fördern können.

 

Zusammenarbeit mit der Plastic Bank Deutschland

Die Plastic Bank Foundation (Germany) konzentriert sich vor allem auf Spenden und Hilfsprojekte. Mit einmaligen oder regelmäßigen Spenden können Unternehmen die Projekte der Plastic Bank finanziell unterstützen und so dazu beitragen, die Lebensbedingungen der Müllsammler zu verbessern. Alle Spendengelder fließen in Bildungsprogramme, Gesundheitsverbesserung und die Infrastruktur für das Plastic Bank Recycling.

 

Zusammenarbeit mit der Plastic Bank International

Unternehmen, die mit Plastik produzieren, können sich auch direkt an die globale Plastic Bank Foundation wenden, um ihre Rohstoffe nachhaltiger zu beschaffen. Je mehr Unternehmen das Angebot der Social Plastic Bank nutzen, umso größer ist die Nachfrage nach dem recycelten Material. Das garantiert, dass die Projekte lange bestehen und sich eine echte Recycling-Infrastruktur etabliert. Dank der Blockchain-Technologie können sich Unternehmen außerdem sicher sein, dass sie recyceltes Plastik erwerben.

 

Vorteile der Zusammenarbeit für Unternehmen

Ob durch Spenden oder die Verwendung der Plastic Bank Produkte, mit der Unterstützung der Plastic Bank Foundation können Unternehmen als Mitglieder aktiv zu mehr Recycling in Entwicklungsländern beitragen und ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele erreichen. So gelangen in Zukunft weniger Tonnen an Plastik in die Meere und das Plastikproblem wird wenigstens etwas kleiner.

 


Checkliste: So setzen Sie die Zusammenarbeit mit der Plastic Bank um

  1. Gehen Sie eine Partnerschaft mit der Plastic Bank ein: Auf der Homepage der Plastic Bank Deutschland uns des globalen Unternehmens können Sie sich über verschiedene Kooperationsmöglichkeiten informieren. Wählen Sie die passende Mitgliedschaft für Ihr Unternehmen aus.
  2. Leisten Sie finanzielle Unterstützung: Mit monatlichen oder jährlichen Beiträgen können Sie die Plastic Bank als Mitglied unterstützen. Mit Ihren Spenden helfen Sie beim Aufbau von Sammelstellen in vielen Entwicklungsländern.
  3. Beziehen Sie Social Plastic für Ihren eigenen Betrieb: Als Geschäftskunde können Sie von der Plastic Bank auch das gesammelte und recycelte Plastic für Ihre Produktion oder Verpackungen verwenden. So können Sie mit der Zeit immer mehr nachhaltige Ressourcen in Ihre Produktionskette einbauen.
  4. Informieren Sie ihre Kampagnen über Ihr Engagement: Um die Plastic Bank noch ausführlicher zu unterstützen, könnten Sie beispielweise Verkaufsaktionen starten, bei denen pro verkauftem Produkt ein bestimmter Betrag direkt an die Plastic Bank gespendet wird. So zeigen Sie Ihren Geschäfts- und Endkunden, dass Sie Ihre Verantwortung für ein nachhaltiges Unternehmen ernst nehmen.
Zero-Waste: Mit weniger Abfall mehr erreichen
06.11.2025

Zero-Waste ist das Trendwort der Stunde – und wird es auch für die nächsten Jahre bleiben. Vor allem wenn man bedenkt, dass Deutschland mit einem Pro-Kopf-Müllaufkommen von 632 Kilogramm pro Jahr in Europa auf Platz 4 liegt. Damit landet Deutschland fast auf dem Podest. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, verschreiben sich immer mehr Unternehmen dem Zero-Waste Ansatz.

Mit der Zero-Waste Kultur streben Unternehmen müllfreies Wirtschaften an. Ziel sind zunächst die Müllreduktion, ein effizientes Abfallmanagement und eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Was Zero-Waste bedeutet und welche Vorteile die Zero-Waste Kultur mit sich bringt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Zero-Waste – das steckt dahinter

Die „Zero-Waste Era“ stößt ein Umdenken an. Zero-Waste im Alltag ist für viele Privatpersonen zur Devise geworden. Doch hinter dem Begriff verbirgt sich nicht nur ein Lebensstil, der ausschließlich das Privatleben betrifft.

Vielmehr setzen nun auch Unternehmen auf die sogenannten „No Waste“ und „Low Waste“ Praktiken. Früher diente das Bestreben, ein nachhaltiges Unternehmen zu sein, vorrangig der Imageverbesserung. Mittlerweile aber haben Unternehmen erkannt, dass „0 Waste“ nicht das Ansehen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit steigert.

Laut der Zero-Waste International Alliance lässt sich Zero-Waste wie folgt definieren:

Zero-Waste ist die Bewahrung aller Ressourcen mittels verantwortungsvoller Produktion, Konsum, Wiederverwendung und Rückgewinnung von Produkten, Verpackungen und Materialien ohne Verbrennung und ohne Absonderungen zu Land, Wasser oder Luft, welche die Umwelt oder die menschliche Gesundheit bedrohen.“

Das Zero-Waste Konzept steht für:

  • Verantwortungsvolle Produktion
  • Abfallvermeidung
  • Reduktion von Verpackungsmüll
  • Reduktion von Emissionen
  • Gewinnung von Rohstoffen aus recycelten Materialien
  • Wiederverwendung von Materialien
  • Rückgewinnung von Ressourcen

Ideen, um Zero-Waste zu praktizieren, gibt es unzählige. Zero-Waste lässt sich beim Einkaufen umsetzen, indem man auf nachhaltigere Produkte setzt. Beispielsweise können Kunden auf Bildhinweise achten, die angeben, ob ein Produkt aus recycelten Materialien hergestellt wurde. Ebenso können Verbraucher auf Mehrwegprodukte setzen oder diese verpackungsfrei erwerben.

Zuden 6 Zero-Waste Regeln für Unternehmen zählen:

1. Vermeidung: Unternehmen streben verpackungsfreie Produkte an oder versuchen, andere Komponenten zu reduzieren, die der Nachhaltigkeit entgegenstehen

2. Trennung: verantwortungsbewusster Konsum, Minimalismus als Zero-Waste Ansatz

3. Wiederverwendung: Wiederverwendung von Materialien und Produkten

4. Up- & Recycling: Abfall wird recycelt und wieder in den Stoffkreislauf eingebracht

5. Kompostierung: organische Abfälle werden kompostiert und wiedereingesetzt statt entsorgt

6. Vergärung: Zersetzung organischer Produkte durch Mikroben

Durch diese Ansätze soll das Entstehen nicht verwertbaren Abfalls minimiert werden, der deponiert oder ohne Rückgewinnung verbrennt würde.

Die europäische Richtlinie zur Umsetzung von Zero-Waste ist die DINSPEC 91436. Unternehmen können ihr Abfallmanagement anhand der darauf basierenden Checklisteneinschätzen. Außerdem dienen die Checklisten als Grundlage für eine eventuelle Zertifizierung.

Zero-Waste: Die wichtigsten Vorteile für Unternehmen

Zero-Waste ist ein Synonym für verantwortungsvollen Konsum. Damit sind nicht nur die Gewohnheiten im Privatleben, sondern auch die Gewohnheiten und Prozesse im Unternehmen gemeint. Durch die Optimierung derselben können Unternehmen ihrer Konkurrenz den Rang ablaufen. Schließlich bringen Praktiken zur Wiederverwendung und Rückgewinnung von Ressourcen, Müllvermeidung und -reduktion eine Vielzahl von Vorteilen mit sich.

Kostenreduktion: Durch einen nachhaltigeren Ressourceneinsatz und Recycling können Unternehmen Energie-, Abwasser-, Abfall- sowie Emissionskosten reduzieren.

Recycling statt Neugewinnung: Gemeint ist damit die Beschaffung von Rohstoffe durch Recycling statt ausschließlicher Neugewinnung. Dadurch werden auch Produktions- und Beschaffungsprozesse optimiert.

Maximale Ressourcennutzung: Durch den Zero-Waste Ansatz verwandeln Sie Ihren linearen Produktionskreislauf in ein zirkuläres System. Dadurch werden Ressourcen wiederverwendet und recycelt statt entsorgt.

Höhere Preise und Margen: Unternehmen können nachhaltige Produkte zu einem höheren Preis anbieten. Um ihren Absatz zu steigern, können sie mit Aufklebern darauf hinweisen, dass sie recycelte Materialien oder nachhaltige Herstellungsverfahren nutzen.

Wachsender Markt für nachhaltige Produkte: Der Nachhaltigkeitstrend ist gekommen, um zu bleiben. Dementsprechend verzeichnet der Markt für nachhaltige Produkte ein kontinuierliches Wachstum. Umweltbewusste Kunden ziehen nachhaltige Produkteherkömmlichen Alternativen vor.

Verbessertes Image: Zero-Waste Konzept verbessert das Image bei Stakeholdern wie Kunden, Investoren, Businesspartnern sowie Mitarbeitern. Umweltbewusste Unternehmen gelten als verantwortungsbewusster und vertrauenswürdiger. Diese Reputation kann unter anderem die Kundenbindung stärken, was wiederum zu einem höheren Umsatz beitragen kann.

Schritt für Schritt zum Zero-Waste Unternehmen

Wenn Sie Ihr Unternehmen auf Zero-Waste umstellen möchten, können Sie sich an folgender Schritt-für-Schritt-Anleitung orientieren.

1. Prüfen Sie zunächst Ihre Prozesse und Abfallströme. Daraus können Sieableiten, welche Materialien und Rohstoffe regelmäßig entsorgt werden. Überlegen Sie dann, inwiefern diese Abfallprodukte im Stoffkreislauf wiederverwendet werden können. Möglicherweise ergeben sich daraus Einsparpotenziale, da sie bestimmte Rohstoffe fortan in geringerer Menge neu bestellen müssen. Daraus ergibt sich eventuell eine Kostenreduktion.

2. Überlegen Sie, ob Materialreste und Nebenprodukte aus Ihrem eigenen Betrieb oder anderen Unternehmen wiederverwendet werden können. Einige Papier- und Hygieneprodukte von Tissue Expert werden beispielsweise aus 100% Altpapier hergestellt.

3. Formulieren Sie SMARTe Ziele. SMART steht für „spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert“. Im ersten Schritt haben Sie Ihre Abfallströme und -mengen analysiert. Anhand dieser Analysen können Sie ableiten, wo Handlungsbedarf besteht. Hierfür können Sie Ziele festlegen und diese mit den Werten Ihrer ersten Analysenvergleichen. Daran lässt sich schnell erkennen, ob und inwiefern sie Ihr Ressourcenmanagementoptimieren.

4. Kleine Schritte in die richtige Richtung: Unternehmen sollten ihre Umwelt-Ziele langsam umsetzen. Die Umstellung auf Zero-Waste erfordert Zeit – es handelt sich dabei um ein langfristiges Projekt.

5. Zero-Waste und Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmenskultur. Schaffen Sie ein Bewusstsein für den Zero-Waste Ansatz auch und vor allem bei Ihren Mitarbeitern. Sie könnten beispielsweise Schulungen und Workshops anbieten. Diese dienen der Sensibilisierung für Themen wie Nachhaltigkeit, Abfallreduktion und -vermeidung, sowie den schonenden Umgang mit Rohstoffen und Arbeitsmitteln.

6. Last but not least: Investieren Sie in Maschinen, die nachhaltige Produktionsverfahren überhaupt erst ermöglichen. Die Anschaffung geht zwar zunächst mit einer hohen Investition einher. Langfristig aber kann diese zu einer Material- und Zeitersparnis beitragen.

Tissue Expert: Unser Zero-Waste Ansatz

Auch Tissue Expert hat sich dem Einsatz innovativer und effizienter Lösungen verschrieben. In sämtlichen Geschäftspraktiken setzt Tissue Expert daher auf umwelt- und ressourcenschonende Maßnahmen. Unsere Produkte werden in Deutschland hergestellt. Durch die lokale Produktion können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Dazu trägt auch der Einsatz modernster Maschinentechnik, innovativer Technologien und recycelter Rohstoffe bei.

Beispielsweise verwenden wir bei der Herstellung unserer oecolife Handtücher 100% recyceltes Altpapier! Das bestätigt auch die Blaue-Engel Zertifizierung. Dasselbe gilt für unser oecolife Toilettenpapier, welches ebenfalls aus 100% Altpapierhergestellt wird. Entsprechend dem Zero-Waste Ansatz bestehen auch unsere Abfallsäcke und Müllbeutel Abfallsäcke und Müllbeutel zu 100 % aus Recycling-LDPE und sind klimaneutralisiert.

Erhältlich sind viele unserer Produkte in XXL-Packungen, wodurch unsere Kunden gleich doppelt sparen – und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.

Doch das war noch nicht alles: Die Produkte von Tissue Expert beweisen, dass nachhaltige Produkte herkömmlichen Alternativen in nichts nachstehen. Stattdessen punkten sie mit ihrer Qualität und Umweltfreundlichkeit. Einer der größten Kontrahenten von Zero-Waste? Plastik. Daher ist Tissue Expert Partner von Plastic Bank, einem sozialen Fintech-Unternehmen, das sich für plastikfreie Ozeane einsetzt.

Seit 75 Jahren entwickelt unser Expertenteam innovative und nachhaltige Papier-, Sanitär- und Hygieneprodukte, die die Richtlinien des CSR (Corporate Social Responsibility) Managements einhalten. Und beweisen: Es gibt unzählige Wege, um die Zero-Waste Era auch im eigenen Unternehmen einzuläuten und den Nachhaltigkeitszug nicht zu verpassen.

 

Das HACCP Konzept: Was ist es und wie Sie es umsetzen
05.11.2025

Das HACCP-Konzept („Hazard Analysis and Critical Control Points“) dient der Lebensmittelsicherheit. Es erkennt, bewertet und kontrolliert Risiken in der Lebensmittelverarbeitung. Sieben Grundsätze regeln Gefahrenanalyse, Kontrollpunkte, Grenzwerte, Überwachung, Korrekturmaßnahmen, Verifizierung und Dokumentation. In der EU gesetzlich vorgeschrieben seit 2006.

Was gehört ins Altpapier? Ein umfassender Ratgeber zur richtigen Papierentsorgung
12.09.2025

Papiertrennung ist wichtig, um Ressourcen zu schonen und Recycling effizient zu gestalten. Nur sauberes, unbeschichtetes Papier gehört ins Altpapier. Verschmutzte oder beschichtete Materialien stören den Prozess. Unternehmen sollten Mitarbeiter schulen, Recyclingpapier nutzen und Müll korrekt trennen. So werden Energie, Wasser und CO₂ eingespart – ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.

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