Desinfektionsmittel ohne Alkohol: Hart zu Keimen, sanft zur Haut und Oberflächen

Desinfektionsmittel ohne Alkohol: Hart zu Keimen, sanft zur Haut und Oberflächen

Veröffentlicht am:  | Lesezeit: 4 Minuten

Nicht nur im Krankenhaus und in der Lebensmittelbranche ist eine regelmäßige Desinfektion wichtig. Sie kann auch im Büroalltag einen Unterschied machen. Zahlreiche Desinfektionsmittel setzen auf Alkohol, um Keime abzutöten – mit Folgen für die Haut, Oberflächen sowie für die Umwelt. Überzeugen Sie sich von einer schonenden wie auch verträglichen Alternative für Ihr Unternehmen: Desinfektionsmittel ohne Alkohol.


Was zeichnet Desinfektionsmittel ohne Alkohol aus?

In puncto Hygiene bieten alkoholfreie Desinfektionsmittel die gleichen Vorteile, die Ihnen alkoholhaltige Formeln versprechen. Sie beseitigen Bakterien, Viren, Pilze und Keime erwiesenermaßen genauso gründlich. Dabei greifen sie jedoch weder Haut noch Materialien an und sind oft umweltfreundlich.

Bei Tissue Expert erhalten Sie hochwertige Produkte zur Hände- oder Flächendesinfektion ohne Alkohol – als flüssige Variante oder als Desinfektionstücher.


Was macht alkoholhaltige Desinfektion auf der Haut oder auf Oberflächen?

Viele Menschen klagen über ausgetrocknete Haut, wenn sie ihre Hände häufig desinfizieren.
Der Grund dafür ist der enthaltene Alkohol. Er löst die Hautfette und entzieht der Haut auf diese Weise Feuchtigkeit. Und nicht nur auf der Haut hat Alkohol eine schädigende Wirkung. Er greift auch sensible Oberflächen oder Beschichtungen massiv an.

Alkoholhaltige Desinfektionsmittel können insbesondere weichere Materialien, wie Acrylglas oder Kunstleder, beschädigen. Sie trocknen Oberflächen aus und verursachen bei alkoholempfindlichen Materialien Risse oder Trübungen. Lacke und Schutzschichten lösen sich durch die Verwendung dieser Mittel oft ab.


Warum sollten Sie Desinfektionsmittel ohne Alkohol verwenden?

Ganz gleich, ob Sie Ihre Hände oder Oberflächen ohne Alkohol desinfizieren: Die Haut wird geschont und darüber hinaus bieten Desinfektionsmittel ohne Alkohol Vorteile auf empfindlichen Oberflächen. Sie sind materialschonend und eignen sich damit für sensible Kontaktbereiche wie Acrylglas, Bildschirme oder Möbel.

Außerdem entzünden sie sich nicht, weshalb sie auch für Küchen, Labore und öffentliche Einrichtungen ideal sind. Viele Mittel zur alkoholfreien Hände- bzw. Flächendesinfektion bieten eine längere Wirkungsdauer, sind besser verträglich bei Allergien und sind weniger schädlich für die Atemwege.

Gut für die Umwelt: Hände- und Flächendesinfektionsmittel ohne Alkohol sind oft biologisch abbaubar und sicher für Kinder und Haustiere, da sie keine reizenden Dämpfe oder gefährlichen Rückstände hinterlassen.


Wie lange müssen Desinfektionsmittel ohne Alkohol einwirken?

Desinfektionsmittel ohne Alkohol müssen in der Regel nicht viel länger als alkoholische Mittel einwirken. Die Dauer kann je nach Hersteller und Zweck variieren – in der Regel liegt sie aber zwischen 30 Sekunden und maximal 5 Minuten.


Wofür lassen sich Desinfektionsmittel ohne Alkohol einsetzen?

Der Einsatz von Desinfektionsmitteln ohne Alkohol ist so vielseitig wie mit alkoholhaltigen Produkten. Daher ist mit diesen Produkten ein Desinfizieren ohne Alkohol für verschiedene Bereiche möglich, z. B. zur Desinfektion von Händen, medizinischen Geräten und Oberflächen in Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Sie eignen sich aber genauso gut für die hygienische Reinigung von Küchenutensilien, Spielzeug, Computern, Telefonen, Sanitäranlagen und Oberflächen verschiedener Art.


In welchen Unternehmensbranchen lassen sich Desinfektionsmittel ohne Alkohol einsetzen?

Ganz gleich, in welcher Branche Sie als Unternehmer mit Ihrer Firma tätig sind: Lösungen zur alkoholfreien Desinfektion von Händen oder Oberflächen eignen sich für den täglichen Gebrauch in diesen Bereichen:

  • Gesundheitswesen: Krankenhäuser, Kliniken, Arztpraxen, Pflege- und Therapieeinrichtungen, Fitnessstudios, Massagesalons und Solarien
  • Lebensmittelindustrie: Restaurants und Cafés, Lebensmittelverarbeitung, Großküchen und Kantinen
  • Bildungseinrichtungen: Schulen, Kindergärten, Hochschulen, Universitäten
  • Büros und öffentliche Einrichtungen: Öffentliche Verkehrsmittel, Ämter, Großraumbüros
  • Einzelhandel: Supermärkte, Drogerien, Ladengeschäfte, Kosmetik- und Parfümeriegeschäfte
  • Transport und Logistik: Lagerhäuser, Transportunternehmen


Was ist besser: Alkoholische vs. alkoholfreies Desinfektionsmittel?

Desinfektionsmittel ohne Alkohol sind die bessere Wahl. Sie zeichnen sich durch eine hohe Wirksamkeit in der Reinigung und Desinfektion aus und können in verschiedenen Anwendungsbereichen zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu alkoholhaltigen Mitteln punkten sie mit Hautverträglichkeit und Materialverträglichkeit.


Desinfektionsmittel ohne Alkohol bei Tissue Expert bestellen

Mit Tissue Expert haben Sie einen kompetenten Partner für Papier-, Sanitär- und Hygieneprodukte an Ihrer Seite. Um Ihnen eine Haut- und Oberflächenfreundliche Desinfektion zu ermöglichen, bieten wir Ihnen in unserem Online-Shop ein breites Sortiment zur alkoholfreien Desinfektion der Hände sowie empfindlicher Oberflächen. Folgende Produkte stehen Ihnen zur Auswahl:

Zero-Waste: Mit weniger Abfall mehr erreichen
06.11.2025

Zero-Waste ist das Trendwort der Stunde – und wird es auch für die nächsten Jahre bleiben. Vor allem wenn man bedenkt, dass Deutschland mit einem Pro-Kopf-Müllaufkommen von 632 Kilogramm pro Jahr in Europa auf Platz 4 liegt. Damit landet Deutschland fast auf dem Podest. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, verschreiben sich immer mehr Unternehmen dem Zero-Waste Ansatz.

Mit der Zero-Waste Kultur streben Unternehmen müllfreies Wirtschaften an. Ziel sind zunächst die Müllreduktion, ein effizientes Abfallmanagement und eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Was Zero-Waste bedeutet und welche Vorteile die Zero-Waste Kultur mit sich bringt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Zero-Waste – das steckt dahinter

Die „Zero-Waste Era“ stößt ein Umdenken an. Zero-Waste im Alltag ist für viele Privatpersonen zur Devise geworden. Doch hinter dem Begriff verbirgt sich nicht nur ein Lebensstil, der ausschließlich das Privatleben betrifft.

Vielmehr setzen nun auch Unternehmen auf die sogenannten „No Waste“ und „Low Waste“ Praktiken. Früher diente das Bestreben, ein nachhaltiges Unternehmen zu sein, vorrangig der Imageverbesserung. Mittlerweile aber haben Unternehmen erkannt, dass „0 Waste“ nicht das Ansehen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit steigert.

Laut der Zero-Waste International Alliance lässt sich Zero-Waste wie folgt definieren:

Zero-Waste ist die Bewahrung aller Ressourcen mittels verantwortungsvoller Produktion, Konsum, Wiederverwendung und Rückgewinnung von Produkten, Verpackungen und Materialien ohne Verbrennung und ohne Absonderungen zu Land, Wasser oder Luft, welche die Umwelt oder die menschliche Gesundheit bedrohen.“

Das Zero-Waste Konzept steht für:

  • Verantwortungsvolle Produktion
  • Abfallvermeidung
  • Reduktion von Verpackungsmüll
  • Reduktion von Emissionen
  • Gewinnung von Rohstoffen aus recycelten Materialien
  • Wiederverwendung von Materialien
  • Rückgewinnung von Ressourcen

Ideen, um Zero-Waste zu praktizieren, gibt es unzählige. Zero-Waste lässt sich beim Einkaufen umsetzen, indem man auf nachhaltigere Produkte setzt. Beispielsweise können Kunden auf Bildhinweise achten, die angeben, ob ein Produkt aus recycelten Materialien hergestellt wurde. Ebenso können Verbraucher auf Mehrwegprodukte setzen oder diese verpackungsfrei erwerben.

Zuden 6 Zero-Waste Regeln für Unternehmen zählen:

1. Vermeidung: Unternehmen streben verpackungsfreie Produkte an oder versuchen, andere Komponenten zu reduzieren, die der Nachhaltigkeit entgegenstehen

2. Trennung: verantwortungsbewusster Konsum, Minimalismus als Zero-Waste Ansatz

3. Wiederverwendung: Wiederverwendung von Materialien und Produkten

4. Up- & Recycling: Abfall wird recycelt und wieder in den Stoffkreislauf eingebracht

5. Kompostierung: organische Abfälle werden kompostiert und wiedereingesetzt statt entsorgt

6. Vergärung: Zersetzung organischer Produkte durch Mikroben

Durch diese Ansätze soll das Entstehen nicht verwertbaren Abfalls minimiert werden, der deponiert oder ohne Rückgewinnung verbrennt würde.

Die europäische Richtlinie zur Umsetzung von Zero-Waste ist die DINSPEC 91436. Unternehmen können ihr Abfallmanagement anhand der darauf basierenden Checklisteneinschätzen. Außerdem dienen die Checklisten als Grundlage für eine eventuelle Zertifizierung.

Zero-Waste: Die wichtigsten Vorteile für Unternehmen

Zero-Waste ist ein Synonym für verantwortungsvollen Konsum. Damit sind nicht nur die Gewohnheiten im Privatleben, sondern auch die Gewohnheiten und Prozesse im Unternehmen gemeint. Durch die Optimierung derselben können Unternehmen ihrer Konkurrenz den Rang ablaufen. Schließlich bringen Praktiken zur Wiederverwendung und Rückgewinnung von Ressourcen, Müllvermeidung und -reduktion eine Vielzahl von Vorteilen mit sich.

Kostenreduktion: Durch einen nachhaltigeren Ressourceneinsatz und Recycling können Unternehmen Energie-, Abwasser-, Abfall- sowie Emissionskosten reduzieren.

Recycling statt Neugewinnung: Gemeint ist damit die Beschaffung von Rohstoffe durch Recycling statt ausschließlicher Neugewinnung. Dadurch werden auch Produktions- und Beschaffungsprozesse optimiert.

Maximale Ressourcennutzung: Durch den Zero-Waste Ansatz verwandeln Sie Ihren linearen Produktionskreislauf in ein zirkuläres System. Dadurch werden Ressourcen wiederverwendet und recycelt statt entsorgt.

Höhere Preise und Margen: Unternehmen können nachhaltige Produkte zu einem höheren Preis anbieten. Um ihren Absatz zu steigern, können sie mit Aufklebern darauf hinweisen, dass sie recycelte Materialien oder nachhaltige Herstellungsverfahren nutzen.

Wachsender Markt für nachhaltige Produkte: Der Nachhaltigkeitstrend ist gekommen, um zu bleiben. Dementsprechend verzeichnet der Markt für nachhaltige Produkte ein kontinuierliches Wachstum. Umweltbewusste Kunden ziehen nachhaltige Produkteherkömmlichen Alternativen vor.

Verbessertes Image: Zero-Waste Konzept verbessert das Image bei Stakeholdern wie Kunden, Investoren, Businesspartnern sowie Mitarbeitern. Umweltbewusste Unternehmen gelten als verantwortungsbewusster und vertrauenswürdiger. Diese Reputation kann unter anderem die Kundenbindung stärken, was wiederum zu einem höheren Umsatz beitragen kann.

Schritt für Schritt zum Zero-Waste Unternehmen

Wenn Sie Ihr Unternehmen auf Zero-Waste umstellen möchten, können Sie sich an folgender Schritt-für-Schritt-Anleitung orientieren.

1. Prüfen Sie zunächst Ihre Prozesse und Abfallströme. Daraus können Sieableiten, welche Materialien und Rohstoffe regelmäßig entsorgt werden. Überlegen Sie dann, inwiefern diese Abfallprodukte im Stoffkreislauf wiederverwendet werden können. Möglicherweise ergeben sich daraus Einsparpotenziale, da sie bestimmte Rohstoffe fortan in geringerer Menge neu bestellen müssen. Daraus ergibt sich eventuell eine Kostenreduktion.

2. Überlegen Sie, ob Materialreste und Nebenprodukte aus Ihrem eigenen Betrieb oder anderen Unternehmen wiederverwendet werden können. Einige Papier- und Hygieneprodukte von Tissue Expert werden beispielsweise aus 100% Altpapier hergestellt.

3. Formulieren Sie SMARTe Ziele. SMART steht für „spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert“. Im ersten Schritt haben Sie Ihre Abfallströme und -mengen analysiert. Anhand dieser Analysen können Sie ableiten, wo Handlungsbedarf besteht. Hierfür können Sie Ziele festlegen und diese mit den Werten Ihrer ersten Analysenvergleichen. Daran lässt sich schnell erkennen, ob und inwiefern sie Ihr Ressourcenmanagementoptimieren.

4. Kleine Schritte in die richtige Richtung: Unternehmen sollten ihre Umwelt-Ziele langsam umsetzen. Die Umstellung auf Zero-Waste erfordert Zeit – es handelt sich dabei um ein langfristiges Projekt.

5. Zero-Waste und Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmenskultur. Schaffen Sie ein Bewusstsein für den Zero-Waste Ansatz auch und vor allem bei Ihren Mitarbeitern. Sie könnten beispielsweise Schulungen und Workshops anbieten. Diese dienen der Sensibilisierung für Themen wie Nachhaltigkeit, Abfallreduktion und -vermeidung, sowie den schonenden Umgang mit Rohstoffen und Arbeitsmitteln.

6. Last but not least: Investieren Sie in Maschinen, die nachhaltige Produktionsverfahren überhaupt erst ermöglichen. Die Anschaffung geht zwar zunächst mit einer hohen Investition einher. Langfristig aber kann diese zu einer Material- und Zeitersparnis beitragen.

Tissue Expert: Unser Zero-Waste Ansatz

Auch Tissue Expert hat sich dem Einsatz innovativer und effizienter Lösungen verschrieben. In sämtlichen Geschäftspraktiken setzt Tissue Expert daher auf umwelt- und ressourcenschonende Maßnahmen. Unsere Produkte werden in Deutschland hergestellt. Durch die lokale Produktion können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Dazu trägt auch der Einsatz modernster Maschinentechnik, innovativer Technologien und recycelter Rohstoffe bei.

Beispielsweise verwenden wir bei der Herstellung unserer oecolife Handtücher 100% recyceltes Altpapier! Das bestätigt auch die Blaue-Engel Zertifizierung. Dasselbe gilt für unser oecolife Toilettenpapier, welches ebenfalls aus 100% Altpapierhergestellt wird. Entsprechend dem Zero-Waste Ansatz bestehen auch unsere Abfallsäcke und Müllbeutel Abfallsäcke und Müllbeutel zu 100 % aus Recycling-LDPE und sind klimaneutralisiert.

Erhältlich sind viele unserer Produkte in XXL-Packungen, wodurch unsere Kunden gleich doppelt sparen – und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.

Doch das war noch nicht alles: Die Produkte von Tissue Expert beweisen, dass nachhaltige Produkte herkömmlichen Alternativen in nichts nachstehen. Stattdessen punkten sie mit ihrer Qualität und Umweltfreundlichkeit. Einer der größten Kontrahenten von Zero-Waste? Plastik. Daher ist Tissue Expert Partner von Plastic Bank, einem sozialen Fintech-Unternehmen, das sich für plastikfreie Ozeane einsetzt.

Seit 75 Jahren entwickelt unser Expertenteam innovative und nachhaltige Papier-, Sanitär- und Hygieneprodukte, die die Richtlinien des CSR (Corporate Social Responsibility) Managements einhalten. Und beweisen: Es gibt unzählige Wege, um die Zero-Waste Era auch im eigenen Unternehmen einzuläuten und den Nachhaltigkeitszug nicht zu verpassen.

 

Das HACCP Konzept: Was ist es und wie Sie es umsetzen
05.11.2025

Das HACCP-Konzept („Hazard Analysis and Critical Control Points“) dient der Lebensmittelsicherheit. Es erkennt, bewertet und kontrolliert Risiken in der Lebensmittelverarbeitung. Sieben Grundsätze regeln Gefahrenanalyse, Kontrollpunkte, Grenzwerte, Überwachung, Korrekturmaßnahmen, Verifizierung und Dokumentation. In der EU gesetzlich vorgeschrieben seit 2006.

Was gehört ins Altpapier? Ein umfassender Ratgeber zur richtigen Papierentsorgung
12.09.2025

Papiertrennung ist wichtig, um Ressourcen zu schonen und Recycling effizient zu gestalten. Nur sauberes, unbeschichtetes Papier gehört ins Altpapier. Verschmutzte oder beschichtete Materialien stören den Prozess. Unternehmen sollten Mitarbeiter schulen, Recyclingpapier nutzen und Müll korrekt trennen. So werden Energie, Wasser und CO₂ eingespart – ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.

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