Was ist der Treibhauseffekt und warum sind kleine Unternehmen wichtig, um CO₂-Emissionen zu senken?

Was ist der Treibhauseffekt und warum sind kleine Unternehmen wichtig, um CO₂-Emissionen zu senken?

Veröffentlicht am:  | Lesezeit: 6 Minuten

Der Treibhauseffekt ist ein zentrales Thema und betrifft nicht nur große Unternehmen, sondern auch kleine Betriebe. Energieverbrauch, Transport und die Materialwahl verursachen CO2-Emissionen, die zur Erderwärmung beitragen. Damit Sie nachhaltig und zukunftsfähig wirtschaften können, ist es wichtig, dass auch kleine Unternehmen verstehen, was der Treibhauseffekt genau ist und welche Entscheidungen und Maßnahmen Sie aktiv ergreifen können, um Emissionen zu reduzieren.

DEFINITION: Was ist der Treibhauseffekt ganz konkret?

Einfach erklärt ist der Treibhauseffekt ein Prozess, bei dem bestimmte Spurengase in der Atmosphäre die Wärmestrahlung von der Erdoberfläche einfangen und speichern. Nur ein geringer Teil der Wärmestrahlung durchdringt die Atmosphäre der Erde und wird vom Weltraum absorbiert. Durch diesen Vorgang wird die Erde aufgewärmt und bleibt bewohnbar. Gäbe es den Treibhauseffekt nicht, würde die Erde auf eine Temperatur von ca. -18 °C abkühlen und das Leben, wie wir es kennen, wäre nicht mehr möglich.

Für Unternehmer ist es entscheidend zu verstehen, was ein Treibhauseffekt ist, um Emissionen bereits im Vorfeld vermeiden zu können. Wichtige Fragen, die Sie sich als Unternehmer stellen sollten, sind:

  • Welche Möglichkeiten haben Sie, um Emissionen einsparen oder vermeiden zu können?
  • Nutzen oder verkaufen Sie Produkte, die Emissionen von Treibhausgase erzeugen?
  • Wie nachhaltig arbeiten Ihre Lieferanten und Produktionspartner?
  • Welche alternativen Produkte können Sie Ihren Kunden anbieten?

Unterschiedliche Arten des Treibhauseffekts

Häufig wird von einem natürlichen, anthropogenen oder menschengemachten Treibhauseffekt gesprochen. Doch was sind die genauen Unterschiede der einzelnen Schlagworte?

Was ist der natürliche Treibhauseffekt?

Die Erklärung, was dieser Treibhauseffekt ist, ist recht unspektakulär. Dieser lebenswichtige Prozess hält die Erde warm genug, damit Leben überhaupt möglich ist. Sobald die Sonnenstrahlung auf die Erdoberfläche trifft, wird die Erde erwärmt. Die daraus entstehende Wärmestrahlung wird wieder in die Atmosphäre abgegeben. Dabei entstehen Treibhausgase wie:

  • Kohlendioxid
  • Methan
  • Wasserdampf

Diese drei Treibhausgase speichern einen Teil der Erdwärme und sorgen dafür, dass die Erde eine konstante durchschnittliche Temperatur von ca. 15 °C behält.

Was ist der anthropogene Treibhauseffekt?

Tatsächlich handelt es sich hierbei um den fachlichen Ausdruck für den menschengemachten Treibhauseffekt. Bei diesem wird davon ausgegangen, dass der Mensch zur Verstärkung des natürlichen Treibhauseffekts beiträgt. Als Beispiele dafür gelten:

  • Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas
  • Abholzung der Wälder
  • industrielle Prozesse

Dadurch bedingt steigen die Konzentrationen der Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2), Methan und Ozon in der Atmosphäre an. Die zusätzlichen Spurengase halten mehr Wärmestrahlung zurück, wodurch die Erwärmung auf der Erdoberfläche verstärkt wird. Als Folge dieses Treibhauseffekts wird davon ausgegangen, dass sich der natürliche Klimawandel beschleunigt. Zudem wird vermutet, dass extreme Wetterereignisse, Temperaturanstiege, der Anstieg der Meeresspiegel durch die schmelzenden Gletscher sowie das Polareis und Veränderungen im Ökosystem im direkten Zusammenhang stehen und der menschengemachte Treibhauseffekt die Hauptursache des aktuellen Klimawandels darstellt.

INFO: Der Treibhauseffekt an einem Beispiel

Besonders veranschaulichen lässt sich die Frage, was der Treibhauseffekt ist, am Beispiel eines Gewächshauses. Sonnenstrahlen gelangen durch das Glas ins Gewächshaus. Der Innenraum erwärmt sich, speichert den Großteil der Wärme und lässt nur wenig wieder entweichen. Ganz ähnlich funktioniert die Erdatmosphäre. Auch hier trifft die Strahlung der Sonne auf den Erdboden, doch die entstandene Wärme kann die Schicht der Treibhausgase nicht durchdringen und verbleibt in der Atmosphäre gespeichert. Je mehr Wärme sich dort staut, umso wärmer wird die Erde.

Nachhaltige Gegenmaßnahmen zum Treibhauseffekt

Nach der vorigen Erklärung des Treibhauseffekts ist nun deutlich geworden, welche Auswirkungen der Treibhauseffekt auf die Erde hat. Um die Ursachen des Treibhauseffekts effektiv zu bekämpfen, sollte jeder Unternehmer seinen Anteil dazu beitragen und die menschengemachten Treibhausgaseverringern. Aber was kann man gegen den Treibhauseffekt tun? Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Sie ergreifen können:

  • Analysieren Sie Ihre Emissionen von Prozessen und Lieferketten
  • Setzen Sie auf Lieferanten, die umweltfreundliche Produktionsketten einsetzen
  • Nutzen Sie effiziente Technologien wie LED-Beleuchtung oder moderne Maschinen
  • Setzen Sie Solarenergie und Windkraft ein, um den CO2-Ausstoß zu verringern
  • Entwickeln Sie nachhaltige, klimaneutrale oder recycelte Produkte

Wie sich diese Vorschläge in der Praxis umsetzen lassen, zeigen die nachfolgenden drei Beispiele:

Café oder Restaurant: Energieverbrauch und CO2-Emissionen

In einem kleinen Café oder Restaurant werden energieintensive Geräte wie Kaffeemaschinen, Öfen und Kühlschränke betrieben. Jedes dieser Arbeitsmittel verursacht CO2-Emissionen und trägt zum Treibhauseffekt bei.

Die Lösung: Umstellung alter auf neue, energieeffiziente Geräte sowie Stromverträge auf Ökostrom aktualisieren.

Handwerksbetrieb: Materialwahl und nachhaltige Lieferanten

Ihr Schreinerbetrieb verarbeitet Holz und benötigt Lacke und Klebstoffe, die Emissionen verursachen.

Die Lösung: Wählen Sie Holz aus nachhaltigem Anbau wie FSC-zertifizierte und regionale Hölzer aus nahen Forsten anstelle von Tropenholz. Greifen Sie zu Lacken und Klebstoffen mit geringen Lösemittelanteilen oder zu lösemittelfreien Alternativen.

Marketingagentur: Pendelnde Mitarbeiter

Die Mitarbeiter einer kleinen Marketingagentur pendeln täglich mit dem Auto ins Büro. Auch dies verursacht CO2-Emissionen, die zum Treibhauseffekt beitragen.

Die Lösung: Bieten Sie Ihren Mitarbeitern flexible Arbeitsmodelle wie Homeoffice und setzen Sie Anreize durch die Unterstützung bei Fahrtkosten für öffentliche Verkehrsmittel oder für Fahrgemeinschaften. Auch die Bereitstellung von Fahrrädern kann eine Möglichkeit sein.

TIPP: Checkliste zum Erkennen von nachhaltigen Lieferanten und Produktionspartnern

  • Nutzt Ihr Lieferant klimaneutrale oder erneuerbare Energien?
  • Setzt Ihr Lieferant energieeffiziente Maschinen bei der Produktion ein?
  • Verwendet Ihr Lieferant nachwachsende Rohstoffe oder recycelte Materialien?
  • Benutzt Ihr Lieferant umweltschonende Transportmittel oder ist regional ansässig?
  • Können Sie auf Berichte Ihres Lieferanten über die Emissions- und Umweltpolitik zugreifen?

Wie kleine Unternehmen Treibhausgase kompensieren können

Zahlreiche kleine Unternehmen können weder in ihren Dienstleistungen noch in ihren Produkten vollständig klimaneutral werden und sämtliche Emissionen vermeiden. Um dennoch Ihren Teil zur CO2-Kompensation beizutragen, besteht die Möglichkeit, sogenannte CO2-Zertifikate zu kaufen. Mit den Einnahmen aus den Zertifikaten werden weltweit nachhaltige Projekte gefördert. Beispiele hierfür sind:

  • Aufforstung und Wiederaufforstung
  • Methan-Reduktionsprojekte bei Deponien
  • Energieeffizienzmaßnahmen in Gebäuden
  • Ausbau erneuerbarer Energie im Bereich Solar, Windkraft, Wasserkraft, Geothermie und Biogas

Alle zertifizierten Projekte helfen dabei, Kohlendioxid zu reduzieren oder zu speichern. Kleine Unternehmen können auf diese Weise ihre eigenen Emissionen ausgleichen und zu mehr Nachhaltigkeit beitragen. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist, dass Sie nur Kompensationsprojekte von vertrauenswürdigen Anbietern unterstützen. Zertifizierungen, auf die Sie sich verlassen können, sind der Gold-Standard oder der Verified-Carbon-Standard (VCS).

Wird die eigene CO2-Reduktion im Betrieb mit CO2-Zertifikaten zur Kompensation kombiniert, leisten kleine Unternehmen einen entscheidenden Beitrag zu den weltweiten Anstrengungen, den Treibhauseffekt erheblich zu minimieren. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen können Sie sich als nachhaltiger Akteur am Markt präsentieren und so Ihr Image in der öffentlichen Wahrnehmung steigern.

Zero-Waste: Mit weniger Abfall mehr erreichen
06.11.2025

Zero-Waste ist das Trendwort der Stunde – und wird es auch für die nächsten Jahre bleiben. Vor allem wenn man bedenkt, dass Deutschland mit einem Pro-Kopf-Müllaufkommen von 632 Kilogramm pro Jahr in Europa auf Platz 4 liegt. Damit landet Deutschland fast auf dem Podest. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, verschreiben sich immer mehr Unternehmen dem Zero-Waste Ansatz.

Mit der Zero-Waste Kultur streben Unternehmen müllfreies Wirtschaften an. Ziel sind zunächst die Müllreduktion, ein effizientes Abfallmanagement und eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Was Zero-Waste bedeutet und welche Vorteile die Zero-Waste Kultur mit sich bringt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Zero-Waste – das steckt dahinter

Die „Zero-Waste Era“ stößt ein Umdenken an. Zero-Waste im Alltag ist für viele Privatpersonen zur Devise geworden. Doch hinter dem Begriff verbirgt sich nicht nur ein Lebensstil, der ausschließlich das Privatleben betrifft.

Vielmehr setzen nun auch Unternehmen auf die sogenannten „No Waste“ und „Low Waste“ Praktiken. Früher diente das Bestreben, ein nachhaltiges Unternehmen zu sein, vorrangig der Imageverbesserung. Mittlerweile aber haben Unternehmen erkannt, dass „0 Waste“ nicht das Ansehen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit steigert.

Laut der Zero-Waste International Alliance lässt sich Zero-Waste wie folgt definieren:

Zero-Waste ist die Bewahrung aller Ressourcen mittels verantwortungsvoller Produktion, Konsum, Wiederverwendung und Rückgewinnung von Produkten, Verpackungen und Materialien ohne Verbrennung und ohne Absonderungen zu Land, Wasser oder Luft, welche die Umwelt oder die menschliche Gesundheit bedrohen.“

Das Zero-Waste Konzept steht für:

  • Verantwortungsvolle Produktion
  • Abfallvermeidung
  • Reduktion von Verpackungsmüll
  • Reduktion von Emissionen
  • Gewinnung von Rohstoffen aus recycelten Materialien
  • Wiederverwendung von Materialien
  • Rückgewinnung von Ressourcen

Ideen, um Zero-Waste zu praktizieren, gibt es unzählige. Zero-Waste lässt sich beim Einkaufen umsetzen, indem man auf nachhaltigere Produkte setzt. Beispielsweise können Kunden auf Bildhinweise achten, die angeben, ob ein Produkt aus recycelten Materialien hergestellt wurde. Ebenso können Verbraucher auf Mehrwegprodukte setzen oder diese verpackungsfrei erwerben.

Zuden 6 Zero-Waste Regeln für Unternehmen zählen:

1. Vermeidung: Unternehmen streben verpackungsfreie Produkte an oder versuchen, andere Komponenten zu reduzieren, die der Nachhaltigkeit entgegenstehen

2. Trennung: verantwortungsbewusster Konsum, Minimalismus als Zero-Waste Ansatz

3. Wiederverwendung: Wiederverwendung von Materialien und Produkten

4. Up- & Recycling: Abfall wird recycelt und wieder in den Stoffkreislauf eingebracht

5. Kompostierung: organische Abfälle werden kompostiert und wiedereingesetzt statt entsorgt

6. Vergärung: Zersetzung organischer Produkte durch Mikroben

Durch diese Ansätze soll das Entstehen nicht verwertbaren Abfalls minimiert werden, der deponiert oder ohne Rückgewinnung verbrennt würde.

Die europäische Richtlinie zur Umsetzung von Zero-Waste ist die DINSPEC 91436. Unternehmen können ihr Abfallmanagement anhand der darauf basierenden Checklisteneinschätzen. Außerdem dienen die Checklisten als Grundlage für eine eventuelle Zertifizierung.

Zero-Waste: Die wichtigsten Vorteile für Unternehmen

Zero-Waste ist ein Synonym für verantwortungsvollen Konsum. Damit sind nicht nur die Gewohnheiten im Privatleben, sondern auch die Gewohnheiten und Prozesse im Unternehmen gemeint. Durch die Optimierung derselben können Unternehmen ihrer Konkurrenz den Rang ablaufen. Schließlich bringen Praktiken zur Wiederverwendung und Rückgewinnung von Ressourcen, Müllvermeidung und -reduktion eine Vielzahl von Vorteilen mit sich.

Kostenreduktion: Durch einen nachhaltigeren Ressourceneinsatz und Recycling können Unternehmen Energie-, Abwasser-, Abfall- sowie Emissionskosten reduzieren.

Recycling statt Neugewinnung: Gemeint ist damit die Beschaffung von Rohstoffe durch Recycling statt ausschließlicher Neugewinnung. Dadurch werden auch Produktions- und Beschaffungsprozesse optimiert.

Maximale Ressourcennutzung: Durch den Zero-Waste Ansatz verwandeln Sie Ihren linearen Produktionskreislauf in ein zirkuläres System. Dadurch werden Ressourcen wiederverwendet und recycelt statt entsorgt.

Höhere Preise und Margen: Unternehmen können nachhaltige Produkte zu einem höheren Preis anbieten. Um ihren Absatz zu steigern, können sie mit Aufklebern darauf hinweisen, dass sie recycelte Materialien oder nachhaltige Herstellungsverfahren nutzen.

Wachsender Markt für nachhaltige Produkte: Der Nachhaltigkeitstrend ist gekommen, um zu bleiben. Dementsprechend verzeichnet der Markt für nachhaltige Produkte ein kontinuierliches Wachstum. Umweltbewusste Kunden ziehen nachhaltige Produkteherkömmlichen Alternativen vor.

Verbessertes Image: Zero-Waste Konzept verbessert das Image bei Stakeholdern wie Kunden, Investoren, Businesspartnern sowie Mitarbeitern. Umweltbewusste Unternehmen gelten als verantwortungsbewusster und vertrauenswürdiger. Diese Reputation kann unter anderem die Kundenbindung stärken, was wiederum zu einem höheren Umsatz beitragen kann.

Schritt für Schritt zum Zero-Waste Unternehmen

Wenn Sie Ihr Unternehmen auf Zero-Waste umstellen möchten, können Sie sich an folgender Schritt-für-Schritt-Anleitung orientieren.

1. Prüfen Sie zunächst Ihre Prozesse und Abfallströme. Daraus können Sieableiten, welche Materialien und Rohstoffe regelmäßig entsorgt werden. Überlegen Sie dann, inwiefern diese Abfallprodukte im Stoffkreislauf wiederverwendet werden können. Möglicherweise ergeben sich daraus Einsparpotenziale, da sie bestimmte Rohstoffe fortan in geringerer Menge neu bestellen müssen. Daraus ergibt sich eventuell eine Kostenreduktion.

2. Überlegen Sie, ob Materialreste und Nebenprodukte aus Ihrem eigenen Betrieb oder anderen Unternehmen wiederverwendet werden können. Einige Papier- und Hygieneprodukte von Tissue Expert werden beispielsweise aus 100% Altpapier hergestellt.

3. Formulieren Sie SMARTe Ziele. SMART steht für „spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert“. Im ersten Schritt haben Sie Ihre Abfallströme und -mengen analysiert. Anhand dieser Analysen können Sie ableiten, wo Handlungsbedarf besteht. Hierfür können Sie Ziele festlegen und diese mit den Werten Ihrer ersten Analysenvergleichen. Daran lässt sich schnell erkennen, ob und inwiefern sie Ihr Ressourcenmanagementoptimieren.

4. Kleine Schritte in die richtige Richtung: Unternehmen sollten ihre Umwelt-Ziele langsam umsetzen. Die Umstellung auf Zero-Waste erfordert Zeit – es handelt sich dabei um ein langfristiges Projekt.

5. Zero-Waste und Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmenskultur. Schaffen Sie ein Bewusstsein für den Zero-Waste Ansatz auch und vor allem bei Ihren Mitarbeitern. Sie könnten beispielsweise Schulungen und Workshops anbieten. Diese dienen der Sensibilisierung für Themen wie Nachhaltigkeit, Abfallreduktion und -vermeidung, sowie den schonenden Umgang mit Rohstoffen und Arbeitsmitteln.

6. Last but not least: Investieren Sie in Maschinen, die nachhaltige Produktionsverfahren überhaupt erst ermöglichen. Die Anschaffung geht zwar zunächst mit einer hohen Investition einher. Langfristig aber kann diese zu einer Material- und Zeitersparnis beitragen.

Tissue Expert: Unser Zero-Waste Ansatz

Auch Tissue Expert hat sich dem Einsatz innovativer und effizienter Lösungen verschrieben. In sämtlichen Geschäftspraktiken setzt Tissue Expert daher auf umwelt- und ressourcenschonende Maßnahmen. Unsere Produkte werden in Deutschland hergestellt. Durch die lokale Produktion können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Dazu trägt auch der Einsatz modernster Maschinentechnik, innovativer Technologien und recycelter Rohstoffe bei.

Beispielsweise verwenden wir bei der Herstellung unserer oecolife Handtücher 100% recyceltes Altpapier! Das bestätigt auch die Blaue-Engel Zertifizierung. Dasselbe gilt für unser oecolife Toilettenpapier, welches ebenfalls aus 100% Altpapierhergestellt wird. Entsprechend dem Zero-Waste Ansatz bestehen auch unsere Abfallsäcke und Müllbeutel Abfallsäcke und Müllbeutel zu 100 % aus Recycling-LDPE und sind klimaneutralisiert.

Erhältlich sind viele unserer Produkte in XXL-Packungen, wodurch unsere Kunden gleich doppelt sparen – und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.

Doch das war noch nicht alles: Die Produkte von Tissue Expert beweisen, dass nachhaltige Produkte herkömmlichen Alternativen in nichts nachstehen. Stattdessen punkten sie mit ihrer Qualität und Umweltfreundlichkeit. Einer der größten Kontrahenten von Zero-Waste? Plastik. Daher ist Tissue Expert Partner von Plastic Bank, einem sozialen Fintech-Unternehmen, das sich für plastikfreie Ozeane einsetzt.

Seit 75 Jahren entwickelt unser Expertenteam innovative und nachhaltige Papier-, Sanitär- und Hygieneprodukte, die die Richtlinien des CSR (Corporate Social Responsibility) Managements einhalten. Und beweisen: Es gibt unzählige Wege, um die Zero-Waste Era auch im eigenen Unternehmen einzuläuten und den Nachhaltigkeitszug nicht zu verpassen.

 

Das HACCP Konzept: Was ist es und wie Sie es umsetzen
05.11.2025

Das HACCP-Konzept („Hazard Analysis and Critical Control Points“) dient der Lebensmittelsicherheit. Es erkennt, bewertet und kontrolliert Risiken in der Lebensmittelverarbeitung. Sieben Grundsätze regeln Gefahrenanalyse, Kontrollpunkte, Grenzwerte, Überwachung, Korrekturmaßnahmen, Verifizierung und Dokumentation. In der EU gesetzlich vorgeschrieben seit 2006.

Was gehört ins Altpapier? Ein umfassender Ratgeber zur richtigen Papierentsorgung
12.09.2025

Papiertrennung ist wichtig, um Ressourcen zu schonen und Recycling effizient zu gestalten. Nur sauberes, unbeschichtetes Papier gehört ins Altpapier. Verschmutzte oder beschichtete Materialien stören den Prozess. Unternehmen sollten Mitarbeiter schulen, Recyclingpapier nutzen und Müll korrekt trennen. So werden Energie, Wasser und CO₂ eingespart – ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.

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