Spülmaschine richtig reinigen – so bleibt Ihr Geschirrspüler lange einsatzbereit

Spülmaschine richtig reinigen – so bleibt Ihr Geschirrspüler lange einsatzbereit

Veröffentlicht am:  | Lesezeit: 6 Minuten

Ob im Friseursalon, in einem kleinen Hotelbetrieb oder im Büro mit kleiner Küchennische: Eine Spülmaschine gehört in vielen Unternehmen längst zur Grundausstattung. Sie spart Zeit, sorgt für sauberes Geschirr und trägt zu einem gepflegten Eindruck bei Kunden und Mitarbeitern bei. Doch damit der Geschirrspüler zuverlässig funktioniert, muss er regelmäßig gepflegt werden.

Die Geschirrspülmaschineregelmäßig zu reinigen, sorgt nicht nur für reines Geschirr, sondern beeinflusst auch die Lebensdauer des Geschirrspülers. Damit auch Ihre Spülmaschine in neuem Glanz erstrahlt, führen wir Sie durch eine ganzheitliche Reinigung – egal, ob Sie den Sprüharm der Spülmaschine oder den Abfluss reinigen. Und das Wichtigste: Unsere Tipps und Tricks lassen sich einfach von Ihren Mitarbeitern anwenden.

Darum sollte man eine Spülmaschine regelmäßig reinigen

Eine Spülmaschine ist eine große Hilfe und erleichtert den Alltag ungemein, denn sie verrichtet unauffällig ihren Dienst und schafft somit mehr Zeit, um andere wichtige Dinge zu erledigen. Jedoch hinterlassen Essensreste und Kalk nach und nach ihre Spuren. Als Folge können sich Bakterien und Schimmel in der Maschineausbreiten, die im schlimmsten Fall sogar gesundheitsschädlich sein können. Wenn das Geschirr nicht mehr richtig sauber wird, ist das ein deutliches Indiz dafür, dass es Zeit für eine Reinigung wird. Spätestens, wenn sich übler Geruch bildet, die Gläser milchig und Ablagerungen sichtbar werden, sollten Sie den Geschirrspüler reinigen.

Wie reinigt man am besten einen Geschirrspüler?

Obwohl eine Geschirrspülmaschine den Alltag deutlich erleichtert, wird sie auch oft als selbstverständlich angesehen –und damit auch oft vernachlässigt. Dafür gibt es genug gute Gründe, um einen Geschirrspüler regelmäßig zu reinigen:

  • Das Geschirr glänzt wieder ohne Rückstände.
  • Die Lebensdauer der Spülmaschine verlängert sich, da Bauteile nicht durch Schmutz oder Kalk blockiert werden.
  • Schimmelbildung und Bakterienwachstum werden vermieden.

Wann und wie oft sollte man die Spülmaschine reinigen?

  • Sieb und Filter: monatlich kontrollieren und reinigen.
  • Dichtungen und Sprüharme: einmal pro Monat abwischen.
  • Gründliche Reinigung: alle drei Monate.

Gerade im Gastronomie- oder Hotelbetrieb, wo die Spülmaschine mehrmals täglich läuft, kann ein engeres Intervall sinnvoll sein. Insbesondere hier ist es wichtig, einen Putzplan zu erstellen, um sowohl Zeitpunkt als auch Zuständigkeit der regelmäßigen Reinigung nachvollziehen zu können.

Geschirrspüler reinigen – wie gehe ich vor?

Für eine möglichst effiziente Reinigung des Geschirrspülers arbeiten Sie sich von innen nachaußen vor, sodass Sie bereits gesäuberte Stellen nicht erneut verschmutzen.

Sprüharmereinigen

  • Den unteren Sprüharm (meist per Klicksystem) herausnehmen.
  • Den oberen Sprüharm abschrauben.
  • Mit einem Zahnstocher die Düsen von Essensresten befreien.
  • Anschließend gründlich unter Wasser ausspülen.

Das Sieb der Spülmaschine reinigen

Zuerst sollte immer das Sieb am Boden überprüft werden. Dieses schützt die Ablaufpumpe. Hier sammeln sich Speisereste und Fremdkörper, die den Wasserdurchfluss erschweren.

  • Sieb nach Herstelleranleitung entnehmen.
  • Grobschmutz im Müll entsorgen.
  • Mit Bürste und etwas Spülmittel oder Essig gründlich reinigen.
  • Gut abspülen und wiedereinsetzen.

Tipp: Manche Maschinen verfügen über mehrere Siebe – daher ist es sehr wichtig, immer die Hinweise des Herstellers beachten.

Pulverfach reinigen

Das Fach für Spülmaschinentabs oder Pulver setzt sich mit der Zeit durch Waschmittelreste und Fett zu. Nehmen Sie das Pulverfach (soweit möglich) heraus, spülen Sie es unter warmem Wasser ab und reinigen Sie Reste mit einer Bürste oder einem Tuch.

Innenraum & Dichtungen

  • Innenflächen und Dichtungen mit feuchtem Tuch abwischen.
  • Für den schnellen Griff im Betrieb eignen sich Putzrollen, da sie hygienisch sind und sofort entsorgt werden können.

Tipp: Gummidichtung reinigen
Die Gummidichtungen rund um die Tür sind oft mit Fett, Speiseresten und Kalk belastet. Werden sie nicht regelmäßig gesäubert, können sich hier Schimmel und Bakterien bilden. Am besten geben Sie etwas Spülmittel oder Natron auf ein feuchtes Tuch oder ein Stück Putztuchrolle, was die hygienischere Lösung ist. Wichtig: Danach gründlich trockenreiben, damit sich keine Feuchtigkeit staut.

Womit kann man die Spülmaschine reinigen?

Ob Kalk, Fett oder unangenehme Gerüche – mit der richtigen Reinigung bleibt die Spülmaschine hygienisch sauber und funktioniert dauerhaft zuverlässig.

Wie reinigt man am besten einen Geschirrspüler?

Das hängt von der Verschmutzung ab. Grundsätzlich gibt es drei Wege:

  • Maschinenreiniger: Ideal für die Grundpflege, löst Fett und Kalk zuverlässig.
  • Hausmittel: günstig und schnell verfügbar (Natron, Essig, Zitronensäure).
  • Spülmaschinentabs: Nicht nur für den eigentlichen Spülgang geeignet. Spülmaschinentabs sind gelegentlich auch im Leerlauf einsetzbar, um Ablagerungen zu lösen.

Welche Hausmittel gibt es, um die Spülmaschine zu reinigen?

Im Gegensatz zu industriell hergestellten Reinigern finden sich auch ein paar natürliche Lösungen für die Spülmaschinenpflege. Um den Geschirrspüler zu reinigen, eignen sich am besten folgende Hausmittel:

  • Natron neutralisiert Gerüche.
  • Essigessenz entfernt Kalk, sollte aber nicht zu oft eingesetzt werden.
  • Zitronensäure wirkt besonders gut bei hartem Wasser.

Wenn Sie auf chemische Reiniger verzichten wollen, aber nach etwas Stärkerem als Hausmittelsuchen, können Sie auch zu umweltfreundlichen Reinigungsmitteln greifen.

Wie kann ich meine Spülmaschine selbst reinigen?

Anbei finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie gewissenhaft und regelmäßig Ihre Spülmaschine reinigen können.

Wöchentliche Reinigung

  • Sieb herausnehmen und Essensreste entfernen.
  • Sprüharme säubern.
  • Türdichtungen abwischen – am besten mit Putzrollen.

Monatliche Reinigung Geschirrspüler

  • Spülmaschine reinigen im Leerlauf: Einen Maschinenreiniger oder Spülmaschinentab im 60-Grad-Programm nutzen.
  • Innenraum auswischen – ideal mit etwas Natron.

Jedes viertel Jahr

  • Entkalken mit Zitronensäure oder Spezialmitteln.
  • Abfluss und Schlauch auf Ablagerungen prüfen.

Tipp zum Spülmaschine Entkalken: Gerade in Regionen mit hartem Wasser lagern sich mit der Zeit Kalkrückstände im Geschirrspüler ab. Diese können Sprüharme, Leitungen und Heizstäbe beeinträchtigen. Wird der Kalk nicht entfernt, steigt der Energieverbrauch und die Maschineverschleißt schneller.

Checkliste: Wie reinige ich eine Spülmaschine im Betrieb

 

Aufgaben Häufigkeit Hilfsmittel
Sieb reinigen wöchentlich Bürste, Wasser
Sprüharme säubern wöchentlich Zahnstocher, Wasser
Türdichtungen abwischen wöchentlich Putzrollen
Innenraum-Leerlauf mit Reiniger monatlich Maschinenreiniger, Spülmaschinentabs
Entkalkung alle 2 - 3 Monate Zitronensäure oder Entkalker
Abfluss prüfen alle 2 - 3 Monate ggf. Schlauch reinigen

 

Häufige Probleme: Geschirrspüler verstopft oder riecht

  • Geschirrspüler verstopft: meist durch Speisereste im Abfluss oder Sieb.
  • Spülmaschine Abfluss verstopft: Schlauchreinigen, ggf. durchspülen.
  • Gerüche im Geschirrspüler: Mit Natron oder Zitronenscheiben im Leerlaufprogramm beseitigen.

TIPPS: So bleibt der Geschirrspüler länger sauber

  • Teller und Tassen vor dem Einräumen kurz vorspülen.
  • Essensrest direkt entsorgen.
  • Tür nach dem Spülen offenstehen lassen.
  • Mit Putzrollen Flecken sofort entfernen.
  • Bei hoher Nutzung: mind. Einmal pro Woche im Leerlauf mit Spülmaschinentabs laufen lassen

Branchenpraxis: Reinigung in unterschiedlichen Betrieben

  • Friseurbetriebe: Farbschalen und Tassen – monatlich Maschinenreiniger einsetzen.
  • Kleine Hotels &Pensionen: Hoher Durchsatz → wöchentliche Intensivreinigung & Entkalkung.
  • Handwerksbetriebe: Kaffeemaschinenbecher und Teller – monatliche Grundreinigung reicht.
  • Fotostudios/Agenturen: Weniger Nutzung → Tür offenstehen lassen, um Gerüche zu vermeiden.

Infobox: Definition Maschinenreiniger

Maschinenreiniger sind Spezialprodukte, die in der Spülmaschine im Leerlauf verwendet werden. Sie lösen Fett, Kalk und Ablagerungen im Innenraum sowie in Sprüharmen und Leitungen.

Spülmaschine reinigen – kleine Maßnahmen, große Wirkung

Die regelmäßige Reinigung der Spülmaschine sorgt für längere Lebensdauer, weniger Ausfälle und hygienisches Geschirr. Für kleine Unternehmen bedeutet das: weniger Kosten, saubere Abläufe und ein professioneller Eindruck.

Ob Sie Hausmittel nutzen, auf Maschinenreiniger setzen oder zwischen durch mit Spülmaschinentabs im Leerlauf arbeiten – entscheidend ist die Regelmäßigkeit. Mit Putzrollen sind Sie zudem bestens ausgestattet, um Verschmutzungen sofort zu entfernen.

So bleibt Ihr Geschirrspüler ein zuverlässiger Helfer – egal ob im Handwerksbetrieb, im Friseursalon oder im kleinen Hotelbetrieb.

Zero-Waste: Mit weniger Abfall mehr erreichen
06.11.2025

Zero-Waste ist das Trendwort der Stunde – und wird es auch für die nächsten Jahre bleiben. Vor allem wenn man bedenkt, dass Deutschland mit einem Pro-Kopf-Müllaufkommen von 632 Kilogramm pro Jahr in Europa auf Platz 4 liegt. Damit landet Deutschland fast auf dem Podest. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, verschreiben sich immer mehr Unternehmen dem Zero-Waste Ansatz.

Mit der Zero-Waste Kultur streben Unternehmen müllfreies Wirtschaften an. Ziel sind zunächst die Müllreduktion, ein effizientes Abfallmanagement und eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Was Zero-Waste bedeutet und welche Vorteile die Zero-Waste Kultur mit sich bringt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Zero-Waste – das steckt dahinter

Die „Zero-Waste Era“ stößt ein Umdenken an. Zero-Waste im Alltag ist für viele Privatpersonen zur Devise geworden. Doch hinter dem Begriff verbirgt sich nicht nur ein Lebensstil, der ausschließlich das Privatleben betrifft.

Vielmehr setzen nun auch Unternehmen auf die sogenannten „No Waste“ und „Low Waste“ Praktiken. Früher diente das Bestreben, ein nachhaltiges Unternehmen zu sein, vorrangig der Imageverbesserung. Mittlerweile aber haben Unternehmen erkannt, dass „0 Waste“ nicht das Ansehen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit steigert.

Laut der Zero-Waste International Alliance lässt sich Zero-Waste wie folgt definieren:

Zero-Waste ist die Bewahrung aller Ressourcen mittels verantwortungsvoller Produktion, Konsum, Wiederverwendung und Rückgewinnung von Produkten, Verpackungen und Materialien ohne Verbrennung und ohne Absonderungen zu Land, Wasser oder Luft, welche die Umwelt oder die menschliche Gesundheit bedrohen.“

Das Zero-Waste Konzept steht für:

  • Verantwortungsvolle Produktion
  • Abfallvermeidung
  • Reduktion von Verpackungsmüll
  • Reduktion von Emissionen
  • Gewinnung von Rohstoffen aus recycelten Materialien
  • Wiederverwendung von Materialien
  • Rückgewinnung von Ressourcen

Ideen, um Zero-Waste zu praktizieren, gibt es unzählige. Zero-Waste lässt sich beim Einkaufen umsetzen, indem man auf nachhaltigere Produkte setzt. Beispielsweise können Kunden auf Bildhinweise achten, die angeben, ob ein Produkt aus recycelten Materialien hergestellt wurde. Ebenso können Verbraucher auf Mehrwegprodukte setzen oder diese verpackungsfrei erwerben.

Zuden 6 Zero-Waste Regeln für Unternehmen zählen:

1. Vermeidung: Unternehmen streben verpackungsfreie Produkte an oder versuchen, andere Komponenten zu reduzieren, die der Nachhaltigkeit entgegenstehen

2. Trennung: verantwortungsbewusster Konsum, Minimalismus als Zero-Waste Ansatz

3. Wiederverwendung: Wiederverwendung von Materialien und Produkten

4. Up- & Recycling: Abfall wird recycelt und wieder in den Stoffkreislauf eingebracht

5. Kompostierung: organische Abfälle werden kompostiert und wiedereingesetzt statt entsorgt

6. Vergärung: Zersetzung organischer Produkte durch Mikroben

Durch diese Ansätze soll das Entstehen nicht verwertbaren Abfalls minimiert werden, der deponiert oder ohne Rückgewinnung verbrennt würde.

Die europäische Richtlinie zur Umsetzung von Zero-Waste ist die DINSPEC 91436. Unternehmen können ihr Abfallmanagement anhand der darauf basierenden Checklisteneinschätzen. Außerdem dienen die Checklisten als Grundlage für eine eventuelle Zertifizierung.

Zero-Waste: Die wichtigsten Vorteile für Unternehmen

Zero-Waste ist ein Synonym für verantwortungsvollen Konsum. Damit sind nicht nur die Gewohnheiten im Privatleben, sondern auch die Gewohnheiten und Prozesse im Unternehmen gemeint. Durch die Optimierung derselben können Unternehmen ihrer Konkurrenz den Rang ablaufen. Schließlich bringen Praktiken zur Wiederverwendung und Rückgewinnung von Ressourcen, Müllvermeidung und -reduktion eine Vielzahl von Vorteilen mit sich.

Kostenreduktion: Durch einen nachhaltigeren Ressourceneinsatz und Recycling können Unternehmen Energie-, Abwasser-, Abfall- sowie Emissionskosten reduzieren.

Recycling statt Neugewinnung: Gemeint ist damit die Beschaffung von Rohstoffe durch Recycling statt ausschließlicher Neugewinnung. Dadurch werden auch Produktions- und Beschaffungsprozesse optimiert.

Maximale Ressourcennutzung: Durch den Zero-Waste Ansatz verwandeln Sie Ihren linearen Produktionskreislauf in ein zirkuläres System. Dadurch werden Ressourcen wiederverwendet und recycelt statt entsorgt.

Höhere Preise und Margen: Unternehmen können nachhaltige Produkte zu einem höheren Preis anbieten. Um ihren Absatz zu steigern, können sie mit Aufklebern darauf hinweisen, dass sie recycelte Materialien oder nachhaltige Herstellungsverfahren nutzen.

Wachsender Markt für nachhaltige Produkte: Der Nachhaltigkeitstrend ist gekommen, um zu bleiben. Dementsprechend verzeichnet der Markt für nachhaltige Produkte ein kontinuierliches Wachstum. Umweltbewusste Kunden ziehen nachhaltige Produkteherkömmlichen Alternativen vor.

Verbessertes Image: Zero-Waste Konzept verbessert das Image bei Stakeholdern wie Kunden, Investoren, Businesspartnern sowie Mitarbeitern. Umweltbewusste Unternehmen gelten als verantwortungsbewusster und vertrauenswürdiger. Diese Reputation kann unter anderem die Kundenbindung stärken, was wiederum zu einem höheren Umsatz beitragen kann.

Schritt für Schritt zum Zero-Waste Unternehmen

Wenn Sie Ihr Unternehmen auf Zero-Waste umstellen möchten, können Sie sich an folgender Schritt-für-Schritt-Anleitung orientieren.

1. Prüfen Sie zunächst Ihre Prozesse und Abfallströme. Daraus können Sieableiten, welche Materialien und Rohstoffe regelmäßig entsorgt werden. Überlegen Sie dann, inwiefern diese Abfallprodukte im Stoffkreislauf wiederverwendet werden können. Möglicherweise ergeben sich daraus Einsparpotenziale, da sie bestimmte Rohstoffe fortan in geringerer Menge neu bestellen müssen. Daraus ergibt sich eventuell eine Kostenreduktion.

2. Überlegen Sie, ob Materialreste und Nebenprodukte aus Ihrem eigenen Betrieb oder anderen Unternehmen wiederverwendet werden können. Einige Papier- und Hygieneprodukte von Tissue Expert werden beispielsweise aus 100% Altpapier hergestellt.

3. Formulieren Sie SMARTe Ziele. SMART steht für „spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert“. Im ersten Schritt haben Sie Ihre Abfallströme und -mengen analysiert. Anhand dieser Analysen können Sie ableiten, wo Handlungsbedarf besteht. Hierfür können Sie Ziele festlegen und diese mit den Werten Ihrer ersten Analysenvergleichen. Daran lässt sich schnell erkennen, ob und inwiefern sie Ihr Ressourcenmanagementoptimieren.

4. Kleine Schritte in die richtige Richtung: Unternehmen sollten ihre Umwelt-Ziele langsam umsetzen. Die Umstellung auf Zero-Waste erfordert Zeit – es handelt sich dabei um ein langfristiges Projekt.

5. Zero-Waste und Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmenskultur. Schaffen Sie ein Bewusstsein für den Zero-Waste Ansatz auch und vor allem bei Ihren Mitarbeitern. Sie könnten beispielsweise Schulungen und Workshops anbieten. Diese dienen der Sensibilisierung für Themen wie Nachhaltigkeit, Abfallreduktion und -vermeidung, sowie den schonenden Umgang mit Rohstoffen und Arbeitsmitteln.

6. Last but not least: Investieren Sie in Maschinen, die nachhaltige Produktionsverfahren überhaupt erst ermöglichen. Die Anschaffung geht zwar zunächst mit einer hohen Investition einher. Langfristig aber kann diese zu einer Material- und Zeitersparnis beitragen.

Tissue Expert: Unser Zero-Waste Ansatz

Auch Tissue Expert hat sich dem Einsatz innovativer und effizienter Lösungen verschrieben. In sämtlichen Geschäftspraktiken setzt Tissue Expert daher auf umwelt- und ressourcenschonende Maßnahmen. Unsere Produkte werden in Deutschland hergestellt. Durch die lokale Produktion können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Dazu trägt auch der Einsatz modernster Maschinentechnik, innovativer Technologien und recycelter Rohstoffe bei.

Beispielsweise verwenden wir bei der Herstellung unserer oecolife Handtücher 100% recyceltes Altpapier! Das bestätigt auch die Blaue-Engel Zertifizierung. Dasselbe gilt für unser oecolife Toilettenpapier, welches ebenfalls aus 100% Altpapierhergestellt wird. Entsprechend dem Zero-Waste Ansatz bestehen auch unsere Abfallsäcke und Müllbeutel Abfallsäcke und Müllbeutel zu 100 % aus Recycling-LDPE und sind klimaneutralisiert.

Erhältlich sind viele unserer Produkte in XXL-Packungen, wodurch unsere Kunden gleich doppelt sparen – und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.

Doch das war noch nicht alles: Die Produkte von Tissue Expert beweisen, dass nachhaltige Produkte herkömmlichen Alternativen in nichts nachstehen. Stattdessen punkten sie mit ihrer Qualität und Umweltfreundlichkeit. Einer der größten Kontrahenten von Zero-Waste? Plastik. Daher ist Tissue Expert Partner von Plastic Bank, einem sozialen Fintech-Unternehmen, das sich für plastikfreie Ozeane einsetzt.

Seit 75 Jahren entwickelt unser Expertenteam innovative und nachhaltige Papier-, Sanitär- und Hygieneprodukte, die die Richtlinien des CSR (Corporate Social Responsibility) Managements einhalten. Und beweisen: Es gibt unzählige Wege, um die Zero-Waste Era auch im eigenen Unternehmen einzuläuten und den Nachhaltigkeitszug nicht zu verpassen.

 

Das HACCP Konzept: Was ist es und wie Sie es umsetzen
05.11.2025

Das HACCP-Konzept („Hazard Analysis and Critical Control Points“) dient der Lebensmittelsicherheit. Es erkennt, bewertet und kontrolliert Risiken in der Lebensmittelverarbeitung. Sieben Grundsätze regeln Gefahrenanalyse, Kontrollpunkte, Grenzwerte, Überwachung, Korrekturmaßnahmen, Verifizierung und Dokumentation. In der EU gesetzlich vorgeschrieben seit 2006.

Was gehört ins Altpapier? Ein umfassender Ratgeber zur richtigen Papierentsorgung
12.09.2025

Papiertrennung ist wichtig, um Ressourcen zu schonen und Recycling effizient zu gestalten. Nur sauberes, unbeschichtetes Papier gehört ins Altpapier. Verschmutzte oder beschichtete Materialien stören den Prozess. Unternehmen sollten Mitarbeiter schulen, Recyclingpapier nutzen und Müll korrekt trennen. So werden Energie, Wasser und CO₂ eingespart – ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.

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