Nachhaltigkeitssiegel: Kennzeichnung für klimafreundliche Unternehmen

Nachhaltigkeitssiegel: Kennzeichnung für klimafreundliche Unternehmen

Veröffentlicht am:  | Lesezeit: 5 Minuten

Nachhaltigkeitssiegel haben in den letzten Jahrzehnten vermehrt an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Firmen und Produkte werden mit Auszeichnungen über hohe Standards zum Beispiel bei Arbeitsbedingungen oder beim Umweltschutz ausgezeichnet. Auch Nachweise über einen niedrigen CO2-Ausstoß oder Energieverbrauch sind für viele Firmen interessant. Erfahren Sie hier, welche Kategorien von Nachhaltigkeitssiegeln es gibt, für welche Unternehmen sie relevant sind und worauf Sie achten sollten, wenn Sie ein Nachhaltigkeitssiegel für Ihr Unternehmen beantragen wollen.

Definition

Was ist ein Nachhaltigkeitssiegel?

Bei Nachhaltigkeitssiegeln handelt es sich um spezielle Gütesiegel, die eine nachhaltige Produktionsweise von Waren nachweisen. Dabei kann es um Klima- und Umweltschutz gehen, aber auch um faire Arbeitsbedingungen. Sie helfen dem Verbraucher bei der Kaufentscheidung, indem die Einhaltung bestimmter Richtlinien und Sorgfaltspflichten bei der Produktion von Waren garantiert wird. Nachhaltigkeitssiegel, mit denen Produkte gekennzeichnet sind, verweisen beispielsweise auf eine besonders soziale oder tierfreundliche Herstellung des Artikels oder einer umweltfreundlichen Verpackung. Um ein Nachhaltigkeitssiegel zu erhalten, muss in der Regel eine kostenpflichtige Prüfung der Produktion, teilweise auch der gesamten Lieferkette erfolgt sein. Mit Hilfe solcher Siegel erkennen potentielle Kunden, dass bestimmte Standards und Kriterien für Nachhaltigkeit eingehalten werden.


Welche Nachhaltigkeitssiegel gibt es?

Es gibt unterschiedliche Kategorien von Nachhaltigkeitssiegeln, je nachdem, welchen Aspekt von Nachhaltigkeit Sie prüfen oder garantieren wollen. Folgende Nachhaltigkeitssiegel für Lebensmittel, Kleidung und andere Produkte sind besonders beliebt:

  • Tierwohlsiegel stehen für eine tierleidfreie Herstellung von Produkten. Bekannte Beispiele für Tierwohlsiegel sind „PETA Cruelty-Free“ und “PETA-Approved Vegan” der People for Ethical Treatment of Animals, die „Sonnenblume“ der britischen Vegan Society, der Responsible Wool Standard (RWS), der Responsible Down Standard oder auch das DownPromise der Marke Fjäll Raven.
  • Bio-Siegel verweisen auf einen hohen Anteil ökologischer Inhaltsstoffe oder Materialien. Wichtige Öko-Siegel sind das staatliche Bio-Siegel, das EU Ecolabel, der Organic Content Standard 100 (OCS), der Öko-Tex100 Standard und der Global Organic Textile Standard (GOTS).
  • Umweltsiegel beziehen sich häufig auf eine ressourcenschonende Produktion, den sparsamen Umgang mit Chemikalien oder einen geringen CO2-Ausstoß. Zu den bekanntesten Umweltsiegeln zählen „PET Recycled“ sowie „100% PFC Free“, die „Rainforest Alliance“ und das Umweltzeichen „Der Blaue Engel“.
  • Energieeffizienz-Siegel bescheinigen, dass ein Gebäude nachhaltig und energiesparend gebaut wurde. Bekannte Siegel für Gebäudeeffizienz sind die DGNB und QNG-Zertifizierung.
  • Fairness-Siegel weisen auf die Wahrnehmung sozialer Verantwortung, zum Beispiel bei Arbeitsbedingungen hin. Die Fairtrade-Siegel „Fairtrade Textile Production“ und „Fairtrade Cotton“ sind am bekanntesten, relevant ist außerdem das Siegel der Fair Labor Association.


Welche Kriterien gibt es, um ein Nachhaltigkeitssiegel zu erhalten?

Kriterien für Nachhaltigkeitssiegel gibt es viele verschiedene, dementsprechend unterschiedlich können die Anforderungen an Produzenten sein. Bei einigen Öko-Siegeln muss ein bestimmter Anteil der verwendeten Lebensmittel biologisch angebaut worden sein, wobei auf Gentechnik und Pestizide verzichtet werden muss. Während es bei manchen Siegeln auf die verwendeten Materialien ankommt, wird bei anderen Nachhaltigkeitssiegeln die gesamte Lieferkette einbezogen.


Wer kann ein Nachhaltigkeitssiegel erhalten?

Nachhaltigkeitssiegel können sowohl direkt von Produzenten als auch von Unternehmen beantragt werden. Wichtig ist, dass die entsprechenden Richtlinien des jeweiligen Siegels eingehalten werden. Entsprechen die Arbeitsbedingungen im Unternehmen, die Bezahlung von Zulieferern und Partnern oder die Qualität der Produkte den Mindestanforderungen, kann ein Nachhaltigkeitssiegel vergeben werden.


Warum sind Nachhaltigkeitssiegel von Bedeutung?

Nachhaltigkeitssiegel werden für viele Firmen und Produkte immer wichtiger. Denn das Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Verantwortung wächst bei Verbrauchern und Behörden. Dementsprechend sind Nachhaltigkeitssiegel für Unternehmen sehr vorteilhaft, um das Interesse von Kunden zu wecken. Aber auch Investoren und Förderungsinstitutionen legen häufig Wert auf ESG-Kriterien und bevorzugen Unternehmen mit Nachhaltigkeitszertifikaten. Erhalten Sie ein Nachhaltigkeitszertifikat für ein Haus, steigert das den Wert der Immobilie.


Welchen Siegeln kann man vertrauen?

Kritische Verbraucher lassen sich nicht mehr durch jedes nichtssagende Zertifikat beeindrucken. Es ist daher wichtig für Unternehmen, sich die richtigen Nachhaltigkeitssiegel zu sichern und kein Geld für durchschaubares Greenwashing zu verschwenden. In vielen Fällen eignen sich am besten staatliche Siegel, aber es gibt auch einige seriöse Nachhaltigkeitszertifikate von NGOs. Bei Lebensmitteln und Kosmetik gilt das staatliche Bio-Siegel, welches die Kriterien der EG-Öko-Verordnung garantiert, als vertrauenswürdig, ebenso das europäische Bio-Siegel für Produkte, die nach den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau produziert wurden. Altbekannte Siegel wie der Blaue Engel, die PETA-Labels und die Fairtrade Siegel für Kleidung, Lebensmittel und andere Produkte werden ebenfalls als seriös wahrgenommen. Für technische Geräte wie Kühlschränke empfiehlt sich das EU-Energielabel.


Für welche Produktgruppen gibt es Nachhaltigkeitssiegel?

Als nachhaltig können verschiedenste Produkte gelten. Besonders in den Bereichen Lebensmittel, Kosmetik und Kleidung sind in den letzten Jahren vermehrt Nachhaltigkeitssiegel hinzugekommen, aber auch bei Elektrogeräten, Fahrzeugen und Gebäuden kann Nachhaltigkeit eine Rolle spielen und entsprechend zertifiziert werden. Ebenso ist auch die Zahl als nachhaltig zertifizierter Verpackungen deutlich gestiegen.




In welchen Branchen kommen Nachhaltigkeitssiegel zum Einsatz?

Das Thema Nachhaltigkeit ist mittlerweile für sehr viele Branchen relevant. Demensprechend gibt es verschiedene Zertifikate in Landwirtschaft, Mode und Kosmetik. Ebenso wie es Nachhaltigkeitssiegel für Holz, Chemie, Energie, Bau, Autoindustrie oder Reisebranche: Für beinahe jeden Bereich gibt es Zertifikate über die Nachhaltigkeit im Unternehmen – von der Produktion bis hin zur Lieferkette. In der Industrie geht es häufig um Zertifikate über einen niedrigen CO2-Ausstoß, während Kosmetik und Lebensmitteln chemiefreie, tier- oder umweltfreundliche Inhaltsstoffe bescheinigt werden. Zertifikate über soziale Aspekte wie Arbeitsschutz und faire Bezahlung können für sämtliche Branchen hilfreich sein, die Produkte im Ausland fertigen lassen.

Kosten

Wie viel kostet ein Nachhaltigkeitssiegel?

Die Preise für Nachhaltigkeitssiegel können je nach Thema, Branche und Unternehmensgröße stark variieren. Sind Prüfungen besonders umfangreich, können Sie mit höheren Kosten rechnen. Die Bio-Kontrollen in der Landwirtschaft und Lebensmittelherstellung kosten beispielsweise etwa 300 bis 1.000 € pro Jahr. Eine Fairtrade Zertifizierung kostet Sie einmalig 2.000 bis 3.000 € und für jedes weitere Produkt etwa 200€. Ein DGNB-Zertifikat für Gebäudeeffizienz kostet etwa 1.000 bis 2.000 €.

Zero-Waste: Mit weniger Abfall mehr erreichen
06.11.2025

Zero-Waste ist das Trendwort der Stunde – und wird es auch für die nächsten Jahre bleiben. Vor allem wenn man bedenkt, dass Deutschland mit einem Pro-Kopf-Müllaufkommen von 632 Kilogramm pro Jahr in Europa auf Platz 4 liegt. Damit landet Deutschland fast auf dem Podest. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, verschreiben sich immer mehr Unternehmen dem Zero-Waste Ansatz.

Mit der Zero-Waste Kultur streben Unternehmen müllfreies Wirtschaften an. Ziel sind zunächst die Müllreduktion, ein effizientes Abfallmanagement und eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Was Zero-Waste bedeutet und welche Vorteile die Zero-Waste Kultur mit sich bringt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Zero-Waste – das steckt dahinter

Die „Zero-Waste Era“ stößt ein Umdenken an. Zero-Waste im Alltag ist für viele Privatpersonen zur Devise geworden. Doch hinter dem Begriff verbirgt sich nicht nur ein Lebensstil, der ausschließlich das Privatleben betrifft.

Vielmehr setzen nun auch Unternehmen auf die sogenannten „No Waste“ und „Low Waste“ Praktiken. Früher diente das Bestreben, ein nachhaltiges Unternehmen zu sein, vorrangig der Imageverbesserung. Mittlerweile aber haben Unternehmen erkannt, dass „0 Waste“ nicht das Ansehen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit steigert.

Laut der Zero-Waste International Alliance lässt sich Zero-Waste wie folgt definieren:

Zero-Waste ist die Bewahrung aller Ressourcen mittels verantwortungsvoller Produktion, Konsum, Wiederverwendung und Rückgewinnung von Produkten, Verpackungen und Materialien ohne Verbrennung und ohne Absonderungen zu Land, Wasser oder Luft, welche die Umwelt oder die menschliche Gesundheit bedrohen.“

Das Zero-Waste Konzept steht für:

  • Verantwortungsvolle Produktion
  • Abfallvermeidung
  • Reduktion von Verpackungsmüll
  • Reduktion von Emissionen
  • Gewinnung von Rohstoffen aus recycelten Materialien
  • Wiederverwendung von Materialien
  • Rückgewinnung von Ressourcen

Ideen, um Zero-Waste zu praktizieren, gibt es unzählige. Zero-Waste lässt sich beim Einkaufen umsetzen, indem man auf nachhaltigere Produkte setzt. Beispielsweise können Kunden auf Bildhinweise achten, die angeben, ob ein Produkt aus recycelten Materialien hergestellt wurde. Ebenso können Verbraucher auf Mehrwegprodukte setzen oder diese verpackungsfrei erwerben.

Zuden 6 Zero-Waste Regeln für Unternehmen zählen:

1. Vermeidung: Unternehmen streben verpackungsfreie Produkte an oder versuchen, andere Komponenten zu reduzieren, die der Nachhaltigkeit entgegenstehen

2. Trennung: verantwortungsbewusster Konsum, Minimalismus als Zero-Waste Ansatz

3. Wiederverwendung: Wiederverwendung von Materialien und Produkten

4. Up- & Recycling: Abfall wird recycelt und wieder in den Stoffkreislauf eingebracht

5. Kompostierung: organische Abfälle werden kompostiert und wiedereingesetzt statt entsorgt

6. Vergärung: Zersetzung organischer Produkte durch Mikroben

Durch diese Ansätze soll das Entstehen nicht verwertbaren Abfalls minimiert werden, der deponiert oder ohne Rückgewinnung verbrennt würde.

Die europäische Richtlinie zur Umsetzung von Zero-Waste ist die DINSPEC 91436. Unternehmen können ihr Abfallmanagement anhand der darauf basierenden Checklisteneinschätzen. Außerdem dienen die Checklisten als Grundlage für eine eventuelle Zertifizierung.

Zero-Waste: Die wichtigsten Vorteile für Unternehmen

Zero-Waste ist ein Synonym für verantwortungsvollen Konsum. Damit sind nicht nur die Gewohnheiten im Privatleben, sondern auch die Gewohnheiten und Prozesse im Unternehmen gemeint. Durch die Optimierung derselben können Unternehmen ihrer Konkurrenz den Rang ablaufen. Schließlich bringen Praktiken zur Wiederverwendung und Rückgewinnung von Ressourcen, Müllvermeidung und -reduktion eine Vielzahl von Vorteilen mit sich.

Kostenreduktion: Durch einen nachhaltigeren Ressourceneinsatz und Recycling können Unternehmen Energie-, Abwasser-, Abfall- sowie Emissionskosten reduzieren.

Recycling statt Neugewinnung: Gemeint ist damit die Beschaffung von Rohstoffe durch Recycling statt ausschließlicher Neugewinnung. Dadurch werden auch Produktions- und Beschaffungsprozesse optimiert.

Maximale Ressourcennutzung: Durch den Zero-Waste Ansatz verwandeln Sie Ihren linearen Produktionskreislauf in ein zirkuläres System. Dadurch werden Ressourcen wiederverwendet und recycelt statt entsorgt.

Höhere Preise und Margen: Unternehmen können nachhaltige Produkte zu einem höheren Preis anbieten. Um ihren Absatz zu steigern, können sie mit Aufklebern darauf hinweisen, dass sie recycelte Materialien oder nachhaltige Herstellungsverfahren nutzen.

Wachsender Markt für nachhaltige Produkte: Der Nachhaltigkeitstrend ist gekommen, um zu bleiben. Dementsprechend verzeichnet der Markt für nachhaltige Produkte ein kontinuierliches Wachstum. Umweltbewusste Kunden ziehen nachhaltige Produkteherkömmlichen Alternativen vor.

Verbessertes Image: Zero-Waste Konzept verbessert das Image bei Stakeholdern wie Kunden, Investoren, Businesspartnern sowie Mitarbeitern. Umweltbewusste Unternehmen gelten als verantwortungsbewusster und vertrauenswürdiger. Diese Reputation kann unter anderem die Kundenbindung stärken, was wiederum zu einem höheren Umsatz beitragen kann.

Schritt für Schritt zum Zero-Waste Unternehmen

Wenn Sie Ihr Unternehmen auf Zero-Waste umstellen möchten, können Sie sich an folgender Schritt-für-Schritt-Anleitung orientieren.

1. Prüfen Sie zunächst Ihre Prozesse und Abfallströme. Daraus können Sieableiten, welche Materialien und Rohstoffe regelmäßig entsorgt werden. Überlegen Sie dann, inwiefern diese Abfallprodukte im Stoffkreislauf wiederverwendet werden können. Möglicherweise ergeben sich daraus Einsparpotenziale, da sie bestimmte Rohstoffe fortan in geringerer Menge neu bestellen müssen. Daraus ergibt sich eventuell eine Kostenreduktion.

2. Überlegen Sie, ob Materialreste und Nebenprodukte aus Ihrem eigenen Betrieb oder anderen Unternehmen wiederverwendet werden können. Einige Papier- und Hygieneprodukte von Tissue Expert werden beispielsweise aus 100% Altpapier hergestellt.

3. Formulieren Sie SMARTe Ziele. SMART steht für „spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert“. Im ersten Schritt haben Sie Ihre Abfallströme und -mengen analysiert. Anhand dieser Analysen können Sie ableiten, wo Handlungsbedarf besteht. Hierfür können Sie Ziele festlegen und diese mit den Werten Ihrer ersten Analysenvergleichen. Daran lässt sich schnell erkennen, ob und inwiefern sie Ihr Ressourcenmanagementoptimieren.

4. Kleine Schritte in die richtige Richtung: Unternehmen sollten ihre Umwelt-Ziele langsam umsetzen. Die Umstellung auf Zero-Waste erfordert Zeit – es handelt sich dabei um ein langfristiges Projekt.

5. Zero-Waste und Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmenskultur. Schaffen Sie ein Bewusstsein für den Zero-Waste Ansatz auch und vor allem bei Ihren Mitarbeitern. Sie könnten beispielsweise Schulungen und Workshops anbieten. Diese dienen der Sensibilisierung für Themen wie Nachhaltigkeit, Abfallreduktion und -vermeidung, sowie den schonenden Umgang mit Rohstoffen und Arbeitsmitteln.

6. Last but not least: Investieren Sie in Maschinen, die nachhaltige Produktionsverfahren überhaupt erst ermöglichen. Die Anschaffung geht zwar zunächst mit einer hohen Investition einher. Langfristig aber kann diese zu einer Material- und Zeitersparnis beitragen.

Tissue Expert: Unser Zero-Waste Ansatz

Auch Tissue Expert hat sich dem Einsatz innovativer und effizienter Lösungen verschrieben. In sämtlichen Geschäftspraktiken setzt Tissue Expert daher auf umwelt- und ressourcenschonende Maßnahmen. Unsere Produkte werden in Deutschland hergestellt. Durch die lokale Produktion können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Dazu trägt auch der Einsatz modernster Maschinentechnik, innovativer Technologien und recycelter Rohstoffe bei.

Beispielsweise verwenden wir bei der Herstellung unserer oecolife Handtücher 100% recyceltes Altpapier! Das bestätigt auch die Blaue-Engel Zertifizierung. Dasselbe gilt für unser oecolife Toilettenpapier, welches ebenfalls aus 100% Altpapierhergestellt wird. Entsprechend dem Zero-Waste Ansatz bestehen auch unsere Abfallsäcke und Müllbeutel Abfallsäcke und Müllbeutel zu 100 % aus Recycling-LDPE und sind klimaneutralisiert.

Erhältlich sind viele unserer Produkte in XXL-Packungen, wodurch unsere Kunden gleich doppelt sparen – und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.

Doch das war noch nicht alles: Die Produkte von Tissue Expert beweisen, dass nachhaltige Produkte herkömmlichen Alternativen in nichts nachstehen. Stattdessen punkten sie mit ihrer Qualität und Umweltfreundlichkeit. Einer der größten Kontrahenten von Zero-Waste? Plastik. Daher ist Tissue Expert Partner von Plastic Bank, einem sozialen Fintech-Unternehmen, das sich für plastikfreie Ozeane einsetzt.

Seit 75 Jahren entwickelt unser Expertenteam innovative und nachhaltige Papier-, Sanitär- und Hygieneprodukte, die die Richtlinien des CSR (Corporate Social Responsibility) Managements einhalten. Und beweisen: Es gibt unzählige Wege, um die Zero-Waste Era auch im eigenen Unternehmen einzuläuten und den Nachhaltigkeitszug nicht zu verpassen.

 

Das HACCP Konzept: Was ist es und wie Sie es umsetzen
05.11.2025

Das HACCP-Konzept („Hazard Analysis and Critical Control Points“) dient der Lebensmittelsicherheit. Es erkennt, bewertet und kontrolliert Risiken in der Lebensmittelverarbeitung. Sieben Grundsätze regeln Gefahrenanalyse, Kontrollpunkte, Grenzwerte, Überwachung, Korrekturmaßnahmen, Verifizierung und Dokumentation. In der EU gesetzlich vorgeschrieben seit 2006.

Was gehört ins Altpapier? Ein umfassender Ratgeber zur richtigen Papierentsorgung
12.09.2025

Papiertrennung ist wichtig, um Ressourcen zu schonen und Recycling effizient zu gestalten. Nur sauberes, unbeschichtetes Papier gehört ins Altpapier. Verschmutzte oder beschichtete Materialien stören den Prozess. Unternehmen sollten Mitarbeiter schulen, Recyclingpapier nutzen und Müll korrekt trennen. So werden Energie, Wasser und CO₂ eingespart – ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.

Zurück zum Blog